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Live! EM-Viertelfinale: 2:1 für Dänemark verdient!


Titelverteidiger gescheitert
EM-Debakel: Dänemark wirft DFB-Frauen raus!

Von t-online, sid, dpa, gh

Aktualisiert am 30.07.2017Lesedauer: 7 Min.
Anja Mittag kann es nicht fassen.Vergrößern des Bildes
Anja Mittag kann es nicht fassen. (Quelle: dpa)

Schock für die DFB-Frauen: Die Mannschaft von Trainerin Steffi Jones ist überraschend im EM-Viertelfinale ausgeschieden. Gegen Dänemark gab es ein Debakel für die Titelverteidigerinnen.

Der Titeltraum ist geplatzt, der Dauersieger ist baden gegangen: Nach dem Regen-Chaos von Rotterdam sind die deutschen Fußballerinnen bereits im EM-Viertelfinale gescheitert. Die Auswahl von Bundestrainerin Steffi Jones verlor ihr mit über 15-stündiger Verspätung angepfiffenes Spiel gegen Dänemark nach einer ganz schwachen Leistung verdient mit 1:2 (1:0) und verpasste sensationell nach zuletzt sechs EM-Triumphen in Serie zum ersten Mal seit 1987 den Einzug in eine EM-Vorschlussrunde.

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"Das ist echt bitter"

Dabei erwischte die DFB-Auwahl zunächst einen Blitz-Start. Doch nach dem frühen Treffer per Distanzschuss von Isabel Kerschowski (3.), bei dem die ungeschickte dänische Keeperin Stina Petersen kräftig mithalf, glich erst Nadia Nadim (49.) per Kopf aus. Theresa Nielsen (83.) machte ebenfalls per Kopf das deutsche Debakel perfekt. Dänemark trifft in seinem sechsten EM-Halbfinale am Donnerstag in Breda auf den Sieger des Duells zwischen Österreich und Spanien am Sonntagabend (18.00 Uhr/ARD).

"Uns haben die Aggressivität und die Überzeugung gefehlt. Wir haben die Torchancen mal wieder nicht gemacht. Das ist echt bitter", sagte Torhüterin Almuth Schult im ZDF.

Dänemark drehte nach der Pause auf

Offensiv war die DFB-Auswahl vor 5251 Zuschauern anfangs spielbestimmend und zeigte teils schöne Ballstafetten, lud den Gegner mit Fehlpässen aber immer wieder zu gefährlichen Gegenstößen ein. So musste Schult gegen Katrine Veje (38.) eingreifen.

Nach dem Seitenwechsel drehte Dänemark auf und ließ den großen Favoriten immer wieder alt aussehen. Beim Ausgleich pennten Dzsenifer Marozsan und Kerschowski, als sie auf einen Freistoßpfiff der Schiedsrichterin warteten, diese aber Vorteil laufen ließ. Anschließend traf Veje aus kurzer Distanz vor dem leeren Tor die Latte (57.), Schult klärte in höchster Not gegen ihre Klubkollegin Harder im Eins-gegen-Eins (58.). Die DFB-Frauen verloren komplett den Faden und kamen nur noch selten zu konstruktiven Angriffen. Die immer größer werdenden Lücken in der Abwehr bestrafte Nielsen. Die Schlussoffensive des Olympiasiegers verlief planlos.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

90. +4: Aus! Die DFB-Frauen sind raus - und die Däninnen jubeln über diesen Überraschungserfolg. Das 2:1 ist nach dem Spielverlauf verdient.

90. Minute: Der DFB-Elf fällt nicht mehr viel ein, die Däninnen lauern immer wieder auf Konter und Entlastungsangriffe. Es gibt VIER Minuten Nachspielzeit!

88. Minute: Steffi Jones wechselt noch mal: Lena Petermann kommt für Linda Dallmann. Es wird ganz knapp!

83. Minute: Tor für Dänemark! Theresa Nielsen kommt am Fünfer nach Flanke von Frederikke Thögersen zum Kopfball – und trifft zum 2:1! Nach dem Spielverlauf völlig verdient! Ist das das Aus für die amtierenden Europameisterinnen?

80. Minute: Lina Magull versucht es einfach mal mit einem Distanzschuss, ihr Versuch wird abgefälscht und dadurch erst richtig gefährlich für Dänemark. Die Ecke bringt nichts ein.

74. Minute: Und da dann doch die Chance: Anja Mittag kommt zentral vor dem Fünfer zum Kopfball - und setzt ihn knapp über das Tor.

70. Minute: Die DFB-Frauen scheinen noch immer geschockt vom Ausgleich, reagieren aktuell nur noch auf die immer offensiveren Däninnen. Wie Bundestrainerin Jones?

58. Minute: Und jetzt direkt wieder Dänemark – und gleich im Doppelpack! Erst zimmert Veje einen Schuss nach Nadim-Flanke an die Latte, dann findet Nadia Nadim, dann steht Harder auf einmal völlig frei vor Schult, die in letzter Sekunde noch klären kann.

56. Minute: Tolle Kombination von Däbritz auf Maroszan, die schickt Linda Dallmann – doch die vergibt vor Dänemarks Torfrau Lykke.

49. Minute: Der Schock für die Mannschaft von Steffi Jones: Nadia Nadim gleicht für Dänemark aus. Eine kuriose Szene: Stine Larsen setzt sich auf der rechten Seite durch, wird gefoult, die Schiedsrichter-Assistentin hebt die Fahne, Larsens Gegenspielerin Anja Mittag bleibt stehen - und Larsen flankt direkt auf den Kopf von Nadia Nadim. Unhaltbar für Almuth Schult.

46. Minute: Es geht weiter. Die DFB-Frauen sind nur 45 Minuten vom Halbfinale entfernt. Und: Jetzt kommt sogar mal die Sonne raus!

45. Minute: Halbzeit in Rotterdam. Nach der Blitz-Führung bestimmten die DFB-Frauen die Partie klar, doch mit zunehmendem Spielverlauf kamen die Däninnen besser in die Partie und erarbeiteten sich Torchancen. So kann es in der zweiten Hälfte noch mal eng werden.

38. Minute: Und die nächste Möglichkeit: Katrine Veje kommt im Sechzehner fast ungehindert zum Schuss, doch Almuth Schult hat keine Probleme mit dem Versuch.

37. Minute: Erste echte Chance für die Däninnen: Line Jensen setzt sich in den Strafraum der DFB-Frauen durch, doch Pernille Harder springt unter ihrer Flanke hindurch. Da war sogar mehr drin.

30. Minute: Es schüttet wieder in Rotterdam! Der Regen prasselt derart stark hinunter, dass er im Spiel deutlich zu hören ist. Mal schauen, wie das weitergeht...

25. Minute: Die DFB-Frauen greifen die Däninnen stets früh an, lassen sie nicht zur Spieleröffnung kommen. Immer wieder gibt es leichte Ballgewinne, doch im Angriff fehlt nach dem 1:0 noch die letzte Durchschlagskraft.

12. Minute: Freistoß für die DFB-Frauen – doch Lykke hat keine Schwierigkeiten mit dem Schuss von Dszenifer Maroszan. Trotzdem: Die Mannschaft von Steffi Jones hat hier alles im Griff.

3. Minute: Schon das 1:0! Isabel Kerschowski bringt die DFB-Frauen in Führung – aber was für ein schwerer Patzer von Dänemark-Torfrau Stina Lykke! Den platzierten, aber nicht unhaltbaren Schuss von Kerschowski von der linken Strafraumgrenze lässt Lykke über die Hand ins Tor rutschen.

12:00 Uhr: Es geht endlich los! Ganz leichter Regen über dem Stadion, aber kein Vergleich zur Sintflut vom Samstagabend. Schiedsrichterin Katalin Kulscar (Ungarn) pfeift an.

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11:45 Uhr: Oh, oh - dunkle Wolken über Rotterdam...

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11:35 Uhr: Bundestrainerin Steffi Jones bleibt bei ihrem Konzept und setzt auf die Elf, die eigentlich schon gestern Abend auflaufen sollte. Dass sich in der Zwischenzeit eine Spielerin verletzt hat, ist auch eher unwahrscheinlich...

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11:30 Uhr: Die DFB-Frauen sind zuversichtlich – aber hundertprozentig wird der ganzen Sache wohl noch nicht getraut. Immerhin: Aktuell scheint in Rotterdam ein wenig blauer Himmel zu sehen sein...

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Die Ereignisse vom Samstag zum Nachlesen

Das Viertelfinale der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen Dänemark wurde abgesagt. Sintflutartige Regenfälle haben den Platz im Rotterdamer Stadion Het Kasteel unter Wasser gesetzt und ein Spiel unmöglich gemacht. Die Partie findet nun am Sonntag um 12 Uhr statt.

"So etwas habe ich noch nie erlebt. Wenn man die Verhältnisse sieht, war der Platz nicht bespielbar", sagte Bundestrainerin Steffi Jones: "Wir haben ganz klar gesagt, dass wir unter diesen Bedingungen nicht spielen möchten. Jetzt heißt es auslaufen, schlafen und morgen erneut konzentrieren."

Jones weiter: "Wir haben uns mit dem dänischen Teamchef (Nils Nielsen, Anm.d.Red.) immer wieder abgestimmt. Es geht hier auch um die Gesundheit der Spielerinnen, und ich habe von Anfang an gesehen, dass das heute nichts werden kann."

Peter: "Es war zu gefährlich"

"Dies Entscheidung ist die einzig sinnvolle. Es war für uns alle zu gefährlich", sagte Verteidigerin Babett Peter im ZDF. "Aber die lange Wartezeit war für alle schon recht nervig."

Nach anhaltenden und heftigen Niederschlägen war der Rasen des Stadions Het Kasteel eine einzige Wasserlandschaft, an eine Austragung unter regulären Bedingungen war nicht zu denken. Der für 20.45 Uhr geplante Anpfiff wurde zunächst verschoben.

Jones reiht sich in Eimer-Kette ein

Helfer versuchten unter Hochdruck, die Wassermassen mit Abziehern vom Feld zu schieben. Sogar die Auswechselbänke standen unter Wasser – es folgten denkwürdige Szenen. Jones versuchte höchstpersönlich, ihren Arbeitsplatz per Eimer-Kette trocken zu legen. TV-Reporter am Spielfeldrand moderierten im knöcheltiefen Wasser einfach barfuß.

Als die Niederschläge temporär nachließen, wärmten sich die Spielerinnen ab 21.30 Uhr ein zweites Mal auf. Jones wies die Schiedsrichterin Katalin Kulcsar auf besonders unbespielbare Teile des Spielfelds hin. Um 21.56 Uhr erfolgte dann die Durchsage, dass das Spiel abgesagt werden muss.

"Das Wasser konnte nicht ablaufen"

Bleibt die Frage, wie es überhaupt zu dem Wasser-Chaos kommen konnte? Im Sparta-Stadion wird normalerweise auf Kunstrasen gespielt. Für die EM der Frauen wurde extra eine Plastikfolie über den Platz gelegt, darauf eine Schicht Erde, auf der wiederum der Rollrasen verlegt wurde. So kann auf Naturrasen gespielt werden, wie in den anderen Stadien auch. Aber: Das Wasser kann nicht abfließen...

Dementsprechend erfolglos waren die Helfer mit Eimern und Schrubbern. DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg sagte: „Wir haben uns schon gefragt, was es für einen Sinn hat, das Wasser vom Platz zu schieben. Denn es konnte nirgendwo hin ablaufen.“

EM-Gastgeberinnen im Halbfinale

Gastgeber Niederlande hat bei der Frauenfußball-EM das Halbfinale erreicht. Das Team von Trainerin Sarina Wiegman setzte sich gegen den Olympia-Zweiten Schweden verdient mit 2:0 (1:0) durch

So lief der (vergebliche) Kampf gegen die Wassermassen im Liveticker:

21:54 Uhr: Es ist offiziell. Das Spiel wird heute NICHT mehr angepfiffen.

21:47 Uhr: Die Frist zum Anpfiff ist abgelaufen. Die beiden Teams sind nochmal in die Kabinen verschwunden. Aber anscheinend wird das Spiel noch angepfiffen. Eine Absage gab es bislang jedenfalls nicht.

21:41 Uhr: Der Countdown läuft. In spätestens vier Minuten muss das Spiel angepfiffen werden.

21:31 Uhr: Mittlerweile machen sich die beiden Teams wieder warm. Das sieht allerdings eher nicht so aus, als ob das Spiel angepfiffen wird. Die Pässe der Spielerinnen werden nach zwei, drei Metern vom Wasser gestoppt.

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21:09 Uhr: Die Bundestrainerin hilft mit, die Ersatzbänke von den Wassermassen zu befreien und reiht sich in die Eimerkette ein.

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21:05 Uhr: Sollte das Spiel noch angepfiffen werden, muss das bis spätestens 21:45 Uhr passieren.

20:59 Uhr: Die Schiedsrichterinnen haben sich mit Bundestrainerin Steffi Jones und Dänemark-Coach Nils Nielsen zur Beratung zurückgezogen. Jones soll sich gegen einen Anpfiff ausgesprochen haben.

20:56 Uhr: Heftige Bilder aus dem Het Kasteel. Die Fußräume der Ersatzbänke sind komplett geflutet. Helfer schaufeln das Wasser mit Eimern raus.

20:50 Uhr: Gute Nachricht aus Rotterdam: Es hat mittlerweile aufgehört zu regnen. Sollte das Viertelfinale zwischen Deutschland und Dänemark dennoch abgesagt werden, würde es am Sonntag wiederholt werden. Derweil schieben fleißige Helferinnen und Helfer eifrig die Wassermassen vom Rasen.

20:45 Uhr: Die Schiedsrichterinnen prüfen die Bespielbarkeit des Rasens. Die Spielerinnen harren in den Katakomben aus.

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20:33 Uhr: Der Anpfiff des Spiels wird um 15 Minuten auf 21 Uhr verschoben. Die Helfer versuchen, den Platz einigermaßen bespielbar zu machen. Beim Einspielen hat man gesehen: Flachpässe bleiben sofort in Pfützen liegen.

20:31 Uhr: Deutsche Frauen-Nationalmannschaft twittert Regen-Bilder aus dem Rotterdamer Stadion Het Kasteel.

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20:18 Uhr: Das Viertelfinale wird zur Regenschlacht. In Rotterdam regnet es heftig, der Platz steht unter Wasser. Technisch wird das ein ganz schweres Spiel.

20:15 Uhr: So spielen die deutschen Frauen gegen Dänemark: Jones lässt Dallmann neben Mittag stürmen.

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20:12 Uhr: Jones warnt vor starkem Viertelfinalgegner. "Dänemark hat sich als Einheit präsentiert, es ist ein kompaktes Team. Sie harmonieren gut, ihr Spiel sieht sehr abgestimmt aus", sagte die 44-Jährige und betonte: "Wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen."

20:08 Uhr: DFB-Torfrau Almuth Schult ist heiß auf das Duell gegen die Däninnen. "Wir wollen diesen Titel gewinnen, deswegen müssen wir das Spiel gewinnen."

20:01 Uhr: Die DFB-Frauen gehen als klarer Favorit in die Partie, die nur eine Station auf dem Weg zum neunten EM-Titel sein soll.

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