Nach Enttäuschung im Pokal Şahin vor dem Aus? BVB-Boss widerspricht deutlich
Für den BVB ist der DFB-Pokal bereits nach zwei Runden beendet. Die Enttäuschung ist groß. Doch der Trainer behält seinen Job.
Die Krise des BVB geht in die nächste Runde. Nach dem 0:1 gegen den VfL Wolfsburg in der Verlängerung ist Dortmund bereits vorzeitig aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Seit der Saison 2010/2011 sind die Schwarz-Gelben nicht mehr so früh gescheitert.
Der Druck auf Trainer Nuri Şahin wird größer und größer. Doch an ein Aus denkt man in Dortmund offenbar nicht. Sportdirektor Sebastian Kehl stellte nach dem Spiel in Wolfsburg deutlich klar: "Wir werden zusammenstehen. Wir gehen da gemeinsam durch."
Und auch Şahin selbst spürt nach eigenen Angaben das Vertrauen der Verantwortlichen "zu tausend Prozent. Das Gefühl habe ich. Wir gehen diesen Weg gemeinsam."
Jetzt kommt Leipzig
Seinem stark ersatzgeschwächten Team wollte der 36-Jährige keinen Vorwurf machen. "Die Jungs haben sich aufgeopfert", sagte Şahin. "In der Situation, in der wir gerade sind – mit den vielen Verletzten, mit der mentalen Verfassung – haben die Jungs das wirklich gut gemacht."
Am kommenden Wochenende trifft der BVB dann am Samstagabend im Topspiel auf Rasenballsport Leipzig. Eine weitere Niederlage würde zehn Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze bedeuten. Der Druck ist groß.
- Material der Nachrichtenagentur dpa