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Bundesliga: Werder Bremen erlebt Debakel in Düsseldorf – Frankfurt patzt


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Debakel für Werder in Düsseldorf – Frankfurt patzt

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 27.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Düsseldorf besiegt Werder: Matthias Zimmermann, Kevin Stöger, Torschütze Markus Suttner und Dawid Kownacki jubeln nach dem Treffer zum 4:1.Vergrößern des Bildes
Düsseldorf besiegt Werder: Matthias Zimmermann, Kevin Stöger, Torschütze Markus Suttner und Dawid Kownacki jubeln nach dem Treffer zum 4:1. (Quelle: Marius Becker/dpa-bilder)
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Werder Bremen geht nach dem Pokalaus gegen die Bayern in Düsseldorf unter. In Hannover schöpft man nochmal Hoffnung im Abstiegskampf, während Leipzig die Champions League klar macht.

Für Werder Bremen ist nach einer gebrauchten Woche die anvisierte Europacup-Teilnahme in weite Ferne gerückt. Drei Tage nach dem bitteren Halbfinal-Aus im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München musste das Team von Trainer Florian Kohfeldt mit einem 1:4 (1:2) bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in der Liga den nächsten Tiefschlag hinnehmen. Durch die zweite Pleite in Folge hängt Werder auf Platz acht fest und könnte am Sonntag noch vom VfL Wolfsburg überholt werden.

Die Treffer für Düsseldorf, das bereits seit zwei Wochen auf der sicheren Seite ist, erzielten Benito Raman (1.), Kenan Karaman (22.), Rouwen Hennings (56.) und Markus Suttner (73.). Werder-Kapitän Max Kruse (28.) traf per Foulelfmeter für die Gäste von der Weser.

Hannover schöpft nochmal Hoffnung

Hannover 96 dagegen darf wieder auf den Klassenerhalt in der Bundesliga hoffen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Doll beendete ihre wochenlange Sieglos-Serie durch ein 1:0 (0:0) gegen Mainz 05 und verkürzte den Abstand zum Relegationsrang zumindest bis zum Abendspiel auf drei Punkte.

Den umjubelten Treffer für die Niedersachsen erzielte Hendrik Weydandt. Der 96-Angreifer profitierte dabei von einem Missverständnis von FSV-Keeper Florian Müller und Moussa Niakhate, die sich vor dem Gegentor gegenseitig behinderten.

Für Hannover war es der erste dreifache Punktgewinn nach neun Spielen und seit dem 9. Februar (2:0 gegen den 1. FC Nürnberg). Mainz hatte sich den vorzeitigen Klassenerhalt bereits in der Vorwoche gesichert.

Leipzig spielt kommende Saison Champions League

RB Leipzig hat mit einem Arbeitssieg den Einzug in die Champions League perfekt gemacht. Die Sachsen gewannen ihr Heimspiel gegen den SC Freiburg mit 2:1 (1:0) und können drei Spieltage vor Saisonschluss nicht mehr von den ersten vier Plätzen verdrängt werden.

Nationalstürmer Timo Werner mit seinem zehnten Treffer gegen Lieblingsgegner Freiburg (19.) und der eingewechselte Emil Forsberg per verwandelten Handelfmeter (78.) sorgten für den hart erkämpften Sieg. Außerdem stellte RB mit dem 13. Ligaspiel in Serie ohne Niederlage einen Rekord seiner noch jungen Klubgeschichte aus der Bundesliga-Premierensaison 2016/17 ein. Damals wie heute qualifizierten sich die Leipziger für die Königsklasse.

Die Freiburger waren durch Vincenzo Grifo zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (66.) gekommen. Dabei nutzte der Kunstschütze einen Blackout von RB-Torhüter Peter Gulacsi, der noch die Mauer stellte, als Schiedsrichter Robert Schröder den Ball bereits freigegeben hatte.

Frankfurt patzt gegen Berlin

Eintracht Frankfurt hat im Kampf um einen Champions-League-Platz gepatzt und geht ohne Erfolgserlebnis im Rücken in den Europacup-Kracher gegen den FC Chelsea. Der Pokalsieger kam am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga nicht über ein 0:0 gegen Hertha BSC hinaus.

Die Hessen, die am Donnerstag im Halbfinal-Hinspiel der Europa League gegen den sechsmaligen englischen Meister Chelsea antreten müssen, holten im fünften Heimspiel gegen die Hertha in Folge keinen Dreier.


Für die tief in der Krise steckende Hertha war es die siebte Partie nacheinander ohne Sieg (fünf Niederlagen, zwei Remis). Zudem sah Außenverteidiger Lukas Klünter wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (80.).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen sid und dpa.
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