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FC Bayern: Das sagte Stefan Effenberg über Neu-Trainer Kompany


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FC Bayern findet Tuchel-Nachfolger
Zweifel an Kompany? "Das sagt alles"


Aktualisiert am 29.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Bald an der Seitenlinie des FC Bayern: Vincent Kompany kommt vom FC Burnley.Vergrößern des Bildes
Bald an der Seitenlinie des FC Bayern: Vincent Kompany kommt vom FC Burnley. (Quelle: IMAGO/Ian Hodgson/imago-images-bilder)
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Der neue Trainer des FC Bayern steht fest. Schon zuvor hatte sich der t-online-Kolumnist positiv über Vincent Kompany geäußert – und erklärt, warum es für den Belgier in München klappen könnte.

Die lange Suche des FC Bayern hat ein Ende: Vincent Kompany wird neuer Trainer des deutschen Rekordmeisters. Dies gaben die Münchner am Mittwoch bekannt (mehr dazu lesen Sie hier). Dabei sorgte bereits im Vorfeld für Aufsehen, dass die Bayern den Trainer eines Absteigers verpflichten – Kompany war mit dem FC Burnley in der abgelaufenen Saison aus der Premier League abgestiegen. Eignet sich ein Trainer mit so einem Karriere-Rückschlag für das große Amt beim FC Bayern – und die daran geknüpften hohen Erwartungen (mehr dazu lesen Sie hier)?

Stefan Effenberg war bereits im Vorfeld überzeugt von der Eignung des Belgiers. "Warum denn auch nicht?", schreib der langjährige Bayern-Profi in seiner Kolumne für t-online. "Er ist erst 38 Jahre alt, unverbraucht, bringt sicher ein gutes Team mit, er hat jahrelang bei Manchester City gespielt, hat alles gesehen – und: Er spricht die Sprachen der Spieler, was ich für unerlässlich halte, besonders beim FC Bayern."

"Das sagt alles"

Auch der verpasste Klassenerhalt mit Burnley sei kein Hinderungsgrund – denn: "Andersherum gibt es ja auch keine Garantie, dass es mit einem vermeintlichen Erfolgstrainer auch gut läuft – das hat man beim FC Bayern in den letzten Jahren zur Genüge gesehen." Zudem gebe es ein Gegenbeispiel direkt aus der Bundesliga: "Auch der ursprüngliche Bayern-Wunschtrainer Xabi Alonso hatte mit der zweiten Mannschaft von Real Sociedad kein Glück, konnte den Abstieg nicht verhindern, ehe ihm Leverkusen die Chance gab – und er sie nutzte. Alonso übernahm Bayer auf Platz 17 und führte sie nach oben."

Dies sage "doch alles darüber aus, was ein erfolgreicher ehemaliger Spieler als junger und hungriger Trainer schnell bewirken kann – und wozu er fähig ist, wenn alles passt. Das war bei Alonso und Leverkusen der Fall." Und wenn es nach den Bayern geht, in der kommenden Saison auch mit Vincent Kompany an der Säbener Straße.

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