t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesligaFC Bayern München

Bayerns Thomas Müller widerspricht Reporter


Nach Bayern-Spiel
Thomas Müller widerspricht bei Reporter-Fragen

Von t-online
Aktualisiert am 13.04.2025 - 10:14 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 1060900085Vergrößern des Bildes
Thomas Müller nach dem Unentschieden gegen Dortmund: Der Bayern-Stürmer war mit den Fragen eines Reporters nicht ganz einverstanden. (Quelle: IMAGO/Oryk HAIST/imago)
News folgen

Thomas Müller braucht keine Wunder im nächsten Champions-League-Spiel. Ein ZDF-Reporter sah das anders.

Nach dem für den Rekordmeister eher enttäuschenden Unentschieden gegen Dortmund war Bayern-Stürmer Thomas Müller beim Interview offenbar leicht angefressen. Beim Gespräch im ZDF-"Sportstudio" hatte er sich Fragen von Reporter Boris Büchler gestellt.

Der wollte zum Beispiel wissen, ob sich die Bayern ärgern, dass man trotz des Leverkusen-Unentschiedens den Vorsprung gegen Berlin nicht ausbauen konnte. Die "Bild" zitiert Müllers Antwort so: "Ja gut, das kommt aufs Mindset an. Wenn man natürlich unbedingt zurückschauen will und etwas Negatives rausziehen will, dann könnte man das als Steilvorlage nutzen, um sich mal so richtig ärgern. Man könnte das Ganze aber auch anders angehen."

"Ein Wunder braucht's nicht"

Und auf die Nachfrage, wie spannend es am kommenden Mittwoch gegen Mailand wird und ob es ein Wunder braucht, entgegnete Müller: "Da habe ich auch noch mal so eine etwas konträre Ansicht. Also ein Wunder braucht's nicht." Der Stürmer belehrte den Reporter anschließend: Wenn die Bayern bei einem Auswärtsspiel mit einem oder zwei Toren gewinnen, dann sei das kein Wunder "Wir brauchen einfach ein gutes Spiel, das uns bis zur 90. Minute in die Position bringt, dass wir dieses Spiel gewinnen können." Ein Sieg mit einem Tor Unterschied würde schon mal eine Verlängerung nach sich ziehen. Von einem "Wunder" zu sprechen, sei angesichts des knappen 1:2 im Hinspiel "absolut blöd", meinte die Klub-Ikone.

Schließlich fragte Büchler nach Uli Hoeneß, der in einem Interview über seinen Traum mit einem Müller-Tor im Champions-League-Finale sprach und ob der Stürmer auch so "wildes Zeug träume". Der langjährige Fußballprofi fragte zurück: "Ist das so ein wildes Zeug?" Und auf den Einwand, dass der FC Bayern erstmal ins Finale kommen müsse, lachte Müller: "Ja, schon klar, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen. Den Traum an sich finde ich eigentlich ganz nett. Ich hatte ihn bisher noch nicht, aber ich finde ihn ganz romantisch und schön", wird er zitiert.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom