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Düsseldorf: Mann in Bahnhofsviertel erschossen – Täter weiterhin flüchtig


Schüsse in Düsseldorf
Mordopfer war polizeibekannt – Täter weiter flüchtig

Von t-online, dpa
14.03.2025 - 10:15 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250313-911-000587Vergrößern des Bildes
Beamte der Polizei untersuchen den Tatort: In der Düsseldorfer Innenstadt ist ein Mann ums Leben gekommen. (Quelle: Christoph Reichwein/dpa)
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Im Düsseldorfer Bahnhofsviertel wird in der Nacht auf Donnerstag ein Mann erschossen. Er war der Polizei bereits bekannt. Die Täter sind am Morgen jedoch weiterhin auf der Flucht.

Im Fall des im Düsseldorfer Bahnhofsviertel erschossenen 49-jährigen Mannes sind die Täter auch am Freitagmorgen weiterhin auf der Flucht. Das teilte eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur dpa mit. Das Opfer, ein Mann aus Kamerun, wurde in der Nacht zum Donnerstag von mehreren Männern verfolgt und von mindestens einem durch die Scheibe eines Autos erschossen, in dem er saß. Die Männer scheinen vorher vor einem Hotel auf ihn gewartet zu haben. Es kam zu einem Streit, bei dem es um Schulden gegangen sein soll. Der 49-Jährige flüchtete daraufhin auf den Rücksitz eines Autos, das Uber-Fahrten durchführt. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Nach wenigen Metern Fahrt stoppte eine rote Ampel die Flucht: Das Trio holte den Wagen zu Fuß ein. Einer der Männer zog eine Pistole und schoss durch die Seitenscheibe. Der Kameruner wurde tödlich getroffen. Die drei Männer flüchteten vom Tatort. Rettungskräfte versuchten vergeblich, den 49-Jährigen wiederzubeleben, er starb noch vor Ort. Der Fahrer des Uber-Fahrzeugs überlebte äußerlich unverletzt, erlitt jedoch einen Schock.

Opfer war polizeibekannt

Ermittlungen der Mordkommission haben ergeben, dass das Opfer der Polizei bereits bekannt war. Gegen den 49-Jährigen war bereits mehrfach ermittelt worden – wegen Geldfälschung, illegalen Aufenthalts und wegen Betrugs. Er war zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben und sollte vernommen werden.

Die Ermittler interessieren sich nun dafür, mit wem das Opfer zuletzt in Kontakt stand. Außerdem prüfen sie, ob es Videoaufnahmen der Verdächtigen gibt oder ob sie von Überwachungskameras erfasst wurden. Die Ermittlungen laufen unter dem Tatvorwurf des Totschlags.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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