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Kiel: 13-Jähriger lebensgefährlich verletzt – Tatverdächtige in U-Haft


Messerangriff
13-Jähriger schwer verletzt – sieben Verdächtige in U-Haft

Von t-online, dpa
22.01.2025 - 10:43 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250122-935-418414Vergrößern des Bildes
Ein Fahrzeug der Polizei (Symbolbild): In Kiel wurden mehrere Männer nach einem Messerangriff festgenommen. (Quelle: Friso Gentsch/dpa)
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Ein 13-Jähriger erleidet durch einen Messerstich lebensgefährliche Verletzungen. Eine ganze Gruppe Verdächtiger muss deshalb nun vor einen Haftrichter.

In Kiel hat ein Messerangriff auf einen 13-Jährigen zu mehreren Festnahmen geführt. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft wurden sieben Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen. Mehr dazu lesen Sie hier. Ihnen wird gemeinschaftlich begangener versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen. Fünf der Haftbefehle wurden unter Auflagen ausgesetzt, während zwei 18-Jährige in eine Jugendhaftanstalt kamen.

Zu den genauen Hintergründen und dem Ablauf der Tat machten die Behörden aufgrund der laufenden Ermittlungen keine Angaben. Die Polizei hatte zuvor berichtet, dass versucht werde herauszufinden, wer aus der Gruppe welche Rolle bei der Tat gespielt hat. Das Motiv ist bislang unklar.

Streit mit einem Mädchen?

Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung könnte ein Streit mit einem Mädchen eine Rolle gespielt haben. Demnach soll der 13-Jährige das Mädchen verletzt haben. Die Mutter des Jungen erzählte dem Blatt, dass sie einen Anruf erhalten habe, in dem behauptet wurde, ihr Sohn habe ein Mädchen geschlagen. "Der Mann am Telefon erzählte, dass er Anzeige erstatten werde. Dabei erwähnte er drohend, dass er im Notfall auf meinen Sohn schießen werde", zitierte die Zeitung die Mutter des Jungen. Nach der Tat habe sie einen weiteren anonymen Anruf erhalten. Darin sei ihr über den Messerstich im Oberkörper ihres Sohnes berichtet worden.

Der schwer verletzte 13-Jährige musste operiert werden und liegt derzeit auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde, hatten Polizisten ihn reanimiert. Die Gruppe soll den Teenager am Sonntagabend unter einem Vorwand aus seiner Wohngruppe im Kieler Stadtteil Hassee gelockt haben, woraufhin es zu einem Streit kam, bei dem der Junge durch einen Messerstich verletzt wurde.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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