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Dreifachmord im Westerwald: Großeinsatz – Polizei verbietet Drohnen


1.000 Polizisten im Einsatz
Großeinsatz nach Dreifachmord – Polizei schließt teilweise Luftraum

Von t-online, lp

17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Polizisten suchen am Donnerstagmorgen das Gebiet um Weitefeld ab: Nach der Ausstrahlung in "Aktenzeichen XY" sind rund 90 neue Hinweise eingegangen.Vergrößern des Bildes
Polizisten suchen am Donnerstagmorgen das Gebiet um Weitefeld ab: Nach der Ausstrahlung in "Aktenzeichen XY" sind rund 90 neue Hinweise eingegangen. (Quelle: Andreas Winkler/dpa)
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Die Polizei durchkämmt erneut das Gebiet rund um den Tatort im Westerwald. Vom Tatverdächtigen Alexander Meisner fehlt nach wie vor jede Spur.

Nach dem Dreifachmord in Weitefeld ist die Polizei am Donnerstag seit den Morgenstunden im Großeinsatz. Rund 1.000 Polizisten suchen das Gebiet rund um Weitefeld und Elkenroth im Westerwald ab, wie ein Polizeisprecher t-online auf Anfrage bestätigte. Ziel des Einsatzes ist, den tatverdächtigen Alexander Meisner zu fassen.

Der 61 Jahre alte Meisner soll in den Morgenstunden des 6. April in einem Haus im kleinen Westerwald-Ort Weitefeld ein Blutbad angerichtet haben. Er soll eine Familie getötet haben: den 47 Jahre alten Vater, die 44 Jahre alte Mutter und den 16-jährigen Sohn. Meisner kommt aus dem Nachbarort Elkenroth.

Die Polizei fahndet seitdem mit einem Großaufgebot nach dem mutmaßlichen Mörder. Am Mittwoch wurde der Fall in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" ausgestrahlt. Über 90 Hinweise sind in der Nacht eingegangen, sagte der Polizeisprecher t-online. Der Großeinsatz am Donnerstagmittag sei aber schon länger geplant gewesen – unabhängig von der Ausstrahlung.

Drohnen könnten Fahndung nach Alexander Meisner behindern

Außerdem hat die Polizei ein Drohnenflugverbot verhängt. Bis Donnerstagabend, 20 Uhr, dürfen keine zivilen Drohnen gestartet werden. Hintergrund ist, dass auch ein Polizeihubschrauber zur Fahndung nach Meisner zum Einsatz kommen könnte. Zivile Drohnen könnten dann zur Gefahr werden oder die Fahndung behindern.

Die Staatsanwaltschaft hat 10.000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung Meisners führen. Für die Polizei ist allerdings völlig unklar, wo er sich aktuell aufhält. Denkbar ist etwa, dass er sich schon gar nicht mehr in Deutschland befindet. Möglich ist aber auch, dass er sich noch im Westerwald aufhält.

Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung

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