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Schweiz: Frau erdrosselt und zerstückelt – Ehemann verdächtig


Mörder soll Leichenteile püriert haben
Ehemalige Schönheitskönigin erwürgt und zerstückelt

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 13.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Kristina J. auf einer Aufnahme vom Februar: Es war der letzte Facebook-Beitrag auf der Seite ihrer Firma.Vergrößern des BildesKristina J. auf einer Aufnahme vom Februar: Es war der letzte Facebook-Beitrag auf der Seite ihrer Firma. (Quelle: Facebook)

Vor 20 Jahren wurde Kristina J. Schönheitskönigin, später arbeitete sie als Laufsteg-Trainerin. Dann fand man ihre Leiche – jetzt werden grausige Details bekannt.

In der Schweiz ist eine ehemalige Schönheitskönigin getötet worden. Kristina J. starb bereits im Februar, sie war 38 Jahre alt und hatte zwei Kinder. Anfang der 2000er-Jahre hatte sie einen regionalen Schönheitswettbewerb in der Schweiz gewonnen. Zuletzt betrieb sie eine Coaching-Firma, die unter anderem Models für den Laufsteg fit machte.

Tatverdächtig ist ihr Ehemann, er sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Weil er aus der Haft freikommen wollte, hat er geklagt. Jetzt entschied das Bundesgericht in Lausanne auf Grundlage bisheriger Untersuchungen und Vernehmungen, dass er bis zum Prozess in Haft bleiben muss. Im Zuge dessen wurden erschütternde Details zum Tod von Kristina J. bekannt.

Verdächtiger behauptet, aus Notwehr gehandelt zu haben

Wie Schweizer Medien berichten, hatte der Mann zunächst behauptet, die Leiche seiner Frau gefunden und dann "Panik" bekommen zu haben. Daher habe er sie in der Waschküche zerstückelt. Später räumte er gegenüber der Staatsanwaltschaft ein, seine Frau erwürgt zu haben. Er behauptet allerdings, aus Notwehr gehandelt zu haben. Angeblich habe Kristina J. ihn mit einem Messer angegriffen.

Doch das Gericht in Lausanne glaubt ihm nicht. Schweizer Medien zitieren aus dem Urteil: Das medizinisch-forensische Gutachten spreche gegen seine Notwehr-Behauptung.

Mutmaßlicher Täter zeigte "Empathielosigkeit und Kaltblütigkeit"

Der Obduktionsbericht habe zudem ergeben, wie die Leiche nach der Tötung genau zerteilt wurde. Der Verdächtige benutzte demnach nicht nur Stichsäge, Messer und Gartenschere – er zerkleinerte mehrere Körperteile außerdem mit einem Pürierstab und setzte eine Chemikalie ein, um sie aufzulösen.

Das Gericht spricht von "auffällig hoher krimineller Energie, Empathielosigkeit und Kaltblütigkeit nach der Tötung seiner Ehefrau". Und: Der Verdächtige soll schon zuvor seine Frau gewürgt haben, dies sei aktenkundig.

Verwendete Quellen
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