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Gangster Stephen O'Reilly wurde mit Goldsarg geehrt


Bizarre Bilder von der Trauerfeier
Berüchtigter Gangster in goldenem Sarg beigesetzt

Von t-online, sow

31.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Stephen O'Reilly: Der Gangster soll bereits Vater eines Kindes gewesen sein, starb aber mit Mitte 30 bei einem Autounfall.Vergrößern des Bildes
Stephen O'Reilly: Der Gangster soll Vater eines Kindes gewesen sein, starb aber mit Mitte 30 bei einem Autounfall. (Quelle: dailymail.co.uk)

Stephen O'Reilly starb bei einem Autounfall. Jetzt wurde er in einem Goldsarg beigesetzt. Die Trauerfeier des Gangsters sorgte mit Skurrilitäten für Aufsehen.

Ein berüchtigter irischer Gangster, der am 20. Mai bei einem Autounfall ums Leben kam, wurde in einem vergoldeten Sarg zur letzten Ruhe gebettet. Dies berichtet die britische Zeitung "Daily Mail". Stephen O'Reilly, auch bekannt als "the real Pablo", war für seine gewalttätigen Verbrechen und Einbrüche berüchtigt. Er soll Mitte 30 und Vater eines Kindes gewesen sein.

Der extravagante Sarg stammt laut der "Daily Mail" aus O'Reillys Vermögen und wurde während der Beerdigung von sechs Männern und einer Frau aus dem Leichenwagen getragen. Passend zu dieser ungewöhnlichen Szene soll der Song "Simply the Best" von Tina Turner gespielt worden sein. Der Sarg sei dann durch das Vorderfenster seines Hauses geschoben worden.

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Neben dem goldenen Sarg sorgten weitere Details für Aufsehen. Die Trauergäste konnten dem Bericht zufolge ein Bildnis des Gangsters mit freiem Oberkörper sowie eine Box voll Kokain sehen, neben einem Schild mit den Worten "Kein Kommentar". Weitere, teils lebensgroße Aufsteller mit reichlich skurrilen Bildern bildeten die Deko der Trauerfeier, darunter auch eine riesige Handfeuerwaffe, die wohl als Verweis auf O'Reillys kriminelle Machenschaften verstanden werden konnte.

O'Reillys Beerdigung wurde von Abschiedsbotschaften seiner Freunde begleitet. Wörtlich heißt es in einem Zitat aus der "Daily Mail": "Was sollen wir nur ohne dich tun? Ich kann nicht glauben, dass ich das hier überhaupt schreibe. Ich bin so, so traurig deinetwegen, Reilly. Es fühlt sich an wie ein schrecklicher Traum, es fühlt sich überhaupt nicht real an. Als ob Gott dich nehmen musste." Obwohl die Beerdigung für O'Reillys Freunde und Familie eine emotionale Angelegenheit war, dürften die Opfer seiner Verbrechen dies wohl anders sehen.

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