Inzidenzwert bei 39,8 RKI registriert 7.380 Corona-Neuinfektionen
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Die Corona-Fallzahlen in Deutschland sinken weiter. Die Gesundheitsämter melden deutlich weniger neue Fälle als in der vergangenen Woche. 192 Menschen sind laut RKI durch das Virus gestorben.
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 7.380 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Freitagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5.26 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 8.769 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 192 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 226 Tote gewesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Freitagmorgen mit bundesweit 39,8 an (Vortag: 41; Vorwoche: 67). An Feiertagen wie vergangene Woche am Pfingstmontag suchen weniger Menschen einen Arzt auf, wodurch auch weniger Proben genommen werden und es weniger Laboruntersuchungen gibt. Daher werden weniger Neuinfektionen gemeldet.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.669.870 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
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Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.461.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, wird nun mit 88.187 angegeben.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Donnerstagabend bei 0,70 (Vortag: 0,71). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 70 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.
- Nachrichtenagentur dpa