Auktion in New York Monets "Wasserlilien" erzielen stolzen Preis

Das Gemälde "Wasserlilien" von Claude Monet hat bei einer Auktion in New York für 27 Millionen Dollar den Besitzer gewechselt. Das 1907 entstandene Bild war zuletzt im Jahr 1926 öffentlich ausgestellt worden.
Es stammte aus dem Vermächtnis der 2011 verstorbenen amerikanischen Millionärin Huguette Clark, der Tochter des Gründers von Las Vegas, William A. Clark, und wurde wie andere Bilder der Sammlung beim Auktionshaus Christie's versteigert. Um das Erbe Clarks hatte es einen langen Rechtsstreit gegeben, der erst im vergangenen Herbst beigelegt worden war. Weitere Stücke aus der Sammlung sollen im Juni versteigert werden.
Christie's macht richtig Kasse
Insgesamt versteigerte Christie's am Dienstag 47 Kunstwerke und erzielte damit Einnahmen in Höhe von 285 Millionen Dollar. Aus dem Vermächtnis der deutschen Sammler Viktor und Marianne Langen wurde Pablo Picassos "Porträt von Dora Maar" aus dem Jahr 1942 verkauft, das 22,5 Millionen Dollar erlöste. Wassily Kandinskys abstrakte "Strandszene" aus dem Jahr 1909 brachte 17,2 Millionen Dollar.
Heute steht beim ebenfalls traditionsreichen Auktionshaus Sotheby's eine Kunstversteigerung an, die einen Erlös von schätzungsweise 322 Millionen Dollar bringen soll.