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Elon Musk: Tesla-Milliardär bietet Freunden und Bekannten sein Sperma an


Er will damit "die größte Bedrohung" bekämpfen
Musk bietet Frauen sein Sperma an

Von t-online
01.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk: Der Milliardär hat elf Kinder.Vergrößern des Bildes
Elon Musk (Archivbild): Der Milliardär hat elf Kinder. (Quelle: Bruno Bebert/Bestimage/imago-images-bilder)
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Er hat schon elf Kinder von drei Frauen. Trotzdem will Milliardär Elon Musk weiteren Nachwuchs – nun machte er Freunden und Bekannten ein Angebot.

Elon Musk hat wohl mehrere Anwesen in Austin (US-Bundesstaat) erworben, um seine wachsende Familie zu beherbergen. Das berichteten amerikanische Medien übereinstimmend. Entgegen seinen früheren Aussagen, keine festen Besitztümer zu haben, sollen ihm nun mindestens drei benachbarte Villen in einem wohlhabenden Viertel der Stadt gehören. Der Tesla- und SpaceX-Chef hat derzeit elf Kinder mit drei Frauen.

Doch bei den elf soll es offenbar nicht bleiben. Laut einem Bericht der "New York Times" soll Musk Freunden und Bekannten angeboten haben, ihnen seinen Samen zur Verfügung zu stellen. Nicole Shanahan, eine Anwältin aus dem Silicon Valley in Kalifornien, lehnte das Angebot jedoch ab. Bei einer Dinnerparty im vergangenen Jahr erwähnte Musk zudem gegenüber einem Paar mit Fruchtbarkeitsproblemen ebenfalls die Möglichkeit einer Samenspende.

Musk will seinen Beitrag gegen sinkende Geburtenraten leisten

Musk ist ein bekannter Verfechter der sogenannten Pronatalismus-Bewegung und glaubt, dass sinkende Geburtenraten in entwickelten Ländern eine demografische Krise herbeiführen könnten. Für ihn sei es die größte Bedrohung für die Menschheit, so die "New York Times". Er hat wiederholt betont, dass er seinen Teil dazu beitrage, dieses Problem zu bekämpfen. Entsprechend sucht er weiterhin nach Frauen, die bereit sind, Kinder mit ihm zu bekommen, hieß es beim "Rolling Stone".

Die meisten von Musks Kindern wurden durch künstliche Befruchtung gezeugt. Während viele Republikaner gegen die künstliche Befruchtung sind, hat sich Musk klar für deren Nutzung ausgesprochen.

In öffentlichen Stellungnahmen und Interviews äußert sich Musk regelmäßig über seine Sorgen hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung. Auf einer Konferenz bezeichnete er zuletzt fallende Geburtenraten erneut als größte Bedrohung für die Menschheit. Demografen widersprechen jedoch dieser Einschätzung und halten Musks Ängste für unbegründet.

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