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Coronavirus in Deutschland: Die sechs dunklen Geheimnisse der Corona-Krise


Was heute wichtig ist
Die dunklen Geheimnisse der Corona-Krise

MeinungVon Florian Harms

Aktualisiert am 12.05.2020Lesedauer: 10 Min.
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Forscher im Biochemie-Labor in Wuhan. Es halten sich Gerüchte, das Coronavirus sei von dort in die Welt gesetzt worden. Dafür gibt es bislang keinerlei stichhaltige Beweise.Vergrößern des Bildes
Forscher im Biochemie-Labor in Wuhan. Es halten sich Gerüchte, das Coronavirus sei von dort in die Welt gesetzt worden. Dafür gibt es bislang keinerlei stichhaltige Beweise. (Quelle: imago images/Archivbild)

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WAS WAR?

Vielleicht wussten Sie es noch nicht. Dann wissen Sie es jetzt: Sie sind belogen worden. Systematisch. Seit Wochen. Das sollten Sie sich nicht länger gefallen lassen. Wachen Sie auf! Öffnen Sie die Augen und schauen Sie mal im Internet, da steht die Wahrheit doch überall: Das Coronavirus ist absichtlich in die Welt gesetzt worden, ziemlich wahrscheinlich von mehreren Regierungen, die sich auf einer Bilderberg-Konferenz abgesprochen haben. Sie nutzen es als Vorwand, um unsere Bürgerrechte einzuschränken. Hat erschreckend gut geklappt, obwohl Covid-19 eigentlich nicht gefährlicher ist als die Grippe. Auch der Milliardär Bill Gates hat seine Finger im Spiel. Was er früher bereits mit seinem Computerprogramm Windows gemacht hat, tut er jetzt wieder: Er errichtet ein globales Monopol, diesmal in der Pharmabranche. So reißt er den Milliardenmarkt der Impfstoffe an sich und macht damit noch mehr Geld. Dafür hat er die Weltgesundheitsorganisation WHO gekauft und lässt sie Druck auf Regierungen ausüben, damit alle Menschen zwangsweise geimpft werden. Sie wissen schon: Damit er noch mehr Geld verdient und …

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Stopp! Ja, ich weiß, Sie sind eine vernunftbegabte Tagesanbruch-Leserin (vielleicht auch ein -Leser) und fragen sich seit einigen Sekunden völlig zu Recht, was der Harms Ihnen da heute für einen Schmarrn auftischt. Also Schluss mit dem Schmarrn. Zu meiner Entlastung möchte ich vorbringen, dass ich die Geschichte nicht gedankenlos verzapft habe. Vielmehr möchte ich versuchen, Ihnen zu erklären, auf welchen Irrwegen immer mehr unserer Mitbürger unterwegs sind. So wie diese Leute in Berlin, deren wunderliche Umtriebe der Fotojournalist Lutz Jäkel dokumentiert hat. Vielleicht ist Ihnen in diesen Tagen auch schon passiert, was mein Kollege Carsten Werner im gestrigen Tagesanbruch beschrieben hat: Sogar Verwandte und Freunde schicken plötzlich per WhatsApp, Signal oder E-Mail abstruse Videos, in denen von einer Verschwörung geraunt und dunkle Machenschaften angeprangert werden. Ziemlich erschreckend, wie viele Menschen sich von diesem geistigen Dünnpfiff verunsichern lassen. Warum machen die das? Ich habe lange darüber nachgedacht, viele Artikel gelesen und dabei immer wieder erfahren, was ich eh schon vermutete – bis mir der entscheidende Grund klar wurde. Der Reihe nach:

Erstens las ich, dass professionelle Faktenverdreher ebenso wie Rechts- und Linksextreme die Corona-Krise nutzen, um ihre Propaganda-Lassos auszuwerfen. Die Amadeu Antonio Stiftung hat beobachtet, dass derzeit viele Menschen zum ersten Mal in die Fänge der Menschenfischer geraten und sich weismachen lassen, es gebe dunkle Geheimnisse, die Regierung und Medien ihnen angeblich verschweigen. In den sozialen Medien finden die Aktivisten gefügige Helferlein – auch wenn die Google-Tochter YouTube ihren Radikalisierungsalgorithmus wenigstens ein kleines bisschen entschärft hat (natürlich nur so weit, dass sie weiterhin mit der Verbreitung von Lügen Geld verdienen kann).

Ich erfuhr zweitens, wie geschickt Verschwörungstheoretiker wie beispielsweise der dubiose, aber ziemlich erfolgreiche Aktivist Ken Jebsen vorgehen: Nicht alles, was sie verbreiten, ist falsch. Ihr Erfolgsrezept liegt vielmehr darin, dass sie selektiv Fakten und Halbwahrheiten kombinieren und zu einer großen Lügengeschichte zusammenstricken, der man ihre Fehler auf den ersten Blick kaum ansieht (trotzdem kann man sie entlarven).

Drittens las ich, dass Verschwörungstheoretiker meistens ein klares Feindbild haben (zum Beispiel die Regierung oder eine "jüdische Geldmafia") und stets vorgeben, die Wahrheit hinter den angeblichen Machenschaften ihrer Feinde zu kennen: dort das Böse, das angeblich die Masse der Bürger an der Nase herumführt – hier die kleine Gruppe der Wissenden, die das Böse durchschaut haben und ihm Paroli bieten. Diese Trennung zwischen Gut und Böse, das Erweckungserlebnis und der Glaube, fortan einer wissenden Elite anzugehören, die den Kampf um die Wahrheit aufnimmt: All das erinnerte mich an das Proseminar Fundamentalismus, das ich vor vielen Jahren an der Universität in Freiburg besuchen durfte. Denn genauso wie viele Corona-Verschwörungstheoretiker argumentieren auch Fundamentalisten – von den Evangelikalen in den USA bis zu den Islamisten.

In diesem Kontext leuchtete es mir viertens ein, dass Menschen mit einem holistischen Weltbild eher eine Verschwörungsmentalität entwickeln als Leute mit einem analytischen Denkstil. "Wer analytisch denkt, schaut sich viele Einzelteile an und setzt sie zusammen wie ein Lego-Bauset. Passen einzelne Informationen nicht mehr zur Grundannahme, ist die Person relativ schnell bereit, ihre Annahme zu ändern", las ich die Erklärung der Psychologin Pia Lamberty in der "FAZ". "Wenn jemand einen holistischen Denkstil hat, schaut sich die Person eher das große Ganze an, und die einzelnen Teile verschwimmen eher. Wer einen solchen Zugang zu Wissen hat, braucht viel mehr Informationen, die mit dem eigenen Weltbild in Konflikt stehen, um es zu revidieren." Das erklärt, warum Menschen, die an Verschwörungen glauben, sich auch durch Fakten nicht von ihrer Überzeugung abbringen lassen.

Kaum überrascht hat mich fünftens die wissenschaftliche Erkenntnis, dass Menschen mit geringer Bildung, Personen in unsicheren Arbeitsverhältnissen und generell Männer eher anfällig für Verschwörungstheorien sind als Gebildete, gut Situierte und Frauen. Klar: Wer sich sorgt, der sucht nach Gründen für sein Unwohlsein und reimt sich im Zweifel auch mal was zusammen. Und Frauen sind eh das klügere Geschlecht, wie jeder kluge Mann weiß.

Fünf Gründe (und es gibt sicher noch mehr) – aber keiner davon hat mir so sehr eingeleuchtet wie die sechste und einfachste Erklärung. Die seit Jahrhunderten dieselbe ist und überdies in unserer Natur zu liegen scheint: Schon immer haben Menschen versucht, komplexe außergewöhnliche Ereignisse durch vermeintlich einfache Erklärungen zu deuten. Vor allem in plötzlich auftretenden, unerklärlichen Notsituationen. Die Weltgeschichte ist quer durch die Jahrhunderte voll von abstrusen Praktiken und Verschwörungstheorien. Als im Mittelalter die Pest wütete, reagierten die Menschen verängstigt und suchten Ventile für ihre Angst. Sie fanden sie zum Beispiel im Aberglauben, aber auch im Hass auf Juden. Dasselbe Phänomen wiederholte sich nach der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er-Jahre.

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Heute leben wir in einer scheinbar aufgeklärten Welt, anders als damals ist das Wissen massenhaft verfügbar – aber diese Fülle steigert bei vielen Menschen nicht das Vertrauen und die Sicherheit, im Gegenteil: Es überfordert sie und macht sie unsicherer. Sie sind "overnewsed but underinformed", wie es der britische Schriftsteller Aldous Huxley genannt hat. Sie sehnen sich nach einfachen Erklärungen und Gewissheiten, und wenn jemand raunt, dass es eine dunkle Macht hinter diesem unerklärlichen Virus gebe, sind sie schnell dabei. So gesehen ist der gegenwärtige Verschwörungsunsinn auch ein Ausdruck der Fragmentierung unserer Gesellschaft. Der Tübinger Wissenschaftler Michael Butter sieht darin sogar eine demokratische Krise: "Wenn Gesellschaften sich nicht mehr darauf verständigen können, was wahr ist, können sie auch die drängenden Probleme des 21. Jahrhunderts nicht meistern", schreibt er im Fazit seines Buchs "Nichts ist, wie es scheint", in dem er die Wurzeln von Verschwörungstheorien erkundet.

Ganz so düster müssen wir die Lage heute Morgen nicht sehen. Mir würde es schon genügen, wenn all die klugen Tagesanbruch-Leserinnen (und natürlich auch die -Leser) neugierig, kritisch und vernunftbeseelt bleiben. Lassen Sie sich bitte kein X für ein U vormachen. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, sie war es noch nie. Sie ist bunt, aufregend und meistens tragisch, hoffnungsvoll, schön und schrecklich zugleich. Auch dann, wenn unvorhergesehene Dinge geschehen. Wussten Sie bestimmt schon. Und falls nicht, dann wissen Sie es jetzt.


WAS STEHT AN?

Annegret Kramp-Karrenbauer steht nicht im Verdacht, Verschwörungstheorien anzuhängen. Aber angesichts der aufflammenden Proteste gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung sorgt sie sich um die Stimmung im Land:

"Durch diese neuen Proteste werden gewisse Strömungen deutlicher sichtbar, die wir vorher so deutlich nicht wahrgenommen haben. Dass diese Gruppen jetzt neue Plattformen suchen, bereitet mir schon Sorgen", sagte die CDU-Vorsitzende, als mein Kollege Tim Kummert und ich sie gestern zum Interview in ihrem Chefbüro im Konrad-Adenauer-Haus trafen. Und weiter: "Jeder kann in Deutschland demonstrieren, wo er möchte. Ich habe in den vergangenen Tagen erfahren, dass es auch Protestgruppen gibt, die ernsthaft glauben, die Erde sei eine Scheibe. Wer sich dem anschließen möchte, kann das natürlich machen. Aber wenn dort wirklich krude und gefährliche Verschwörungstheorien verbreitet werden oder das Ganze zum Beispiel in Antisemitismus umkippt, dann ist das gefährlich."

Die Verteidigungsministerin weiter: "Ich persönlich erhoffe mir von verantwortungsbewussten Bürgern in Deutschland, dass sie weder mit 'Reichsbürgern' demonstrieren noch radikale politische Kräfte unterstützen. Dennoch: Das Recht der Demonstrationsfreiheit ist ein hohes Gut, das es zu schützen gilt."

Eine besondere Botschaft hat Kramp-Karrenbauer für den stellvertretenden FDP-Vorsitzenden und Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Kubicki, der mit Blick auf die Furcht vieler Bürger vor dem Coronavirus zur besten Sendezeit im Fernsehen gesagt hatte: "Wenn jemand Angst hat, soll er zu Hause bleiben." Ein Eisblock könnte nicht kälter sein als dieser Satz. Die CDU-Chefin beweist mehr menschliche Wärme: "Was mich umtreibt, ist, dass sich ein falsches Verständnis von Liberalismus Bahn bricht. Was Wolfgang Kubicki sagt, ist ein brutaler Ellenbogen-Liberalismus, der außer Acht lässt, dass meine eigene Freiheit noch immer dort die Grenze finden muss, wo die Gesundheit des anderen betroffen ist." Warum die CDU-Chefin dennoch glaubt, dass Deutschland durch die Corona-Krise menschlicher geworden ist, wofür Sie nun weitere Staatsmilliarden ausgeben will und wie sehr ihr der öffentliche Druck vor ihrer Rücktrittsankündigung zugesetzt hat, lesen Sie hier in unserem Interview.


Mit einem Schlag ist die Party vorbei: Bars sind wieder geschlossen, Restaurants verrammelt, der Schulstart vertagt. Grund ist der plötzliche Ausbruch von Covid-19 in einer Fleischfabrik in Nordrhein-Westfa ... nein, falsch, nicht in Nordrhein-Westfalen, sondern in der Metropole Seoul. In der Hauptstadt des Corona-Musterländles, dort, wo man bisher alles richtig gemacht hatte und über die harten Ausgangsbeschränkungen in anderen Teilen der Welt lächeln konnte. In Südkorea meinte man, im Kampf gegen das Virus genügten Kontrolle und ein bisschen Abstand beim business as usual. So habe man die Gefahr im Griff.

Plötzlich ist die Lage gar nicht im Griff – und der Umschwung so plötzlich und spektakulär, dass wir aus dem fernen Deutschland hinsehen und davon lernen sollten. Im Zentrum des Bebens: ein junger Mann. Ein einziger. Am ersten Maiwochenende stürzte sich der 29-Jährige ins Partygetümmel der Hauptstadt, zog von Club zu Club und feierte bis in die frühen Morgenstunden. Was man halt so macht, wenn man jung ist. Gewiss, ganz spurlos ist das Virus auch an der Partyszene Seouls nicht vorübergegangen: Maskenpflicht ja, Mindestabstand ein Meter (na ja) und am Eingang von Club oder Bar werden Name und Kontaktdaten notiert. Oder vielmehr wurden. Denn jetzt ist die Party vorbei.

Der eine Patient Zero wurde leider krank und am vergangenen Donnerstag positiv auf Covid-19 getestet. Jetzt ist die Hölle los. Mögliche Kontaktpersonen in den fünf Clubs auf seiner Feierroute: Tausende. 94 Angesteckte waren Stand gestern Abend bereits identifiziert. Fast 3.100 Personen sind inzwischen getestet worden. Aber zweieinhalbtausend Menschen fehlen noch. Sind nicht auffindbar. Antworten nicht auf die Telefonanrufe der Behörden. Die Kontaktverfolger sind alarmiert. Alle Hebel werden in Bewegung gesetzt: Wessen Handy hatte sich wann an welchem Mobilfunkmast im Partyviertel eingeklinkt? Welche Kreditkarte wurde wo zum Bezahlen gezückt? Wenn die Abgetauchten nicht schnell gefunden werden, droht der Millionenstadt der Ausbruch, vor dem sie immer gezittert hat.

Aber die verschwundene Partymeute geht aus gutem Grund nicht ans Telefon: Die Kontaktverweigerer haben Angst. Die fünf Clubs im Zentrum des Bebens sind Treffpunkte der Schwulenszene, und die hat in Südkorea nichts zu lachen. Wer beispielsweise unerkannt mit Chef und Arbeitskollegen zusammensteht und sich anhören muss, dass alle Schwulen in die Gaskammer gehören, der möchte nicht geoutet werden. Job weg, in der Familie geächtet, das Umfeld im Dauer-Mobbing-Modus: Kann durchaus passieren, wenn man sich nach dem Ausbruch in den Schwulenbars einem Corona-Test unterzieht und, bei positivem Ergebnis, sein Alter, seinen Wohnort und seine Aufenthaltsorte (inklusive Arbeitsplatz) im Internet abrufbar wiederfindet. Es ist eine brutale Entscheidung: Wer sich testen lässt, schützt seine Umwelt. Und riskiert, sein Leben zu zerstören.

Die prekäre Lage in Südkorea sollte uns den Blick für das schärfen lassen, was auf uns zukommt. Lektion Nummer eins: Das Virus lässt sich nur erfolgreich eindämmen, wenn in der Bevölkerung alle mitziehen – und keiner, der das tut, anschließend Diskriminierung oder Bloßstellung zu befürchten hat. Bei der Corona-Nachverfolgungs-App fürs Handy wird in Deutschland penibel auf den Datenschutz geachtet. Dass das keine überkorrekte Marotte, sondern für den Erfolg der Kontaktverfolgung entscheidend ist, zeigt uns die Zwickmühle der Schwulen und Lesben in Seoul. Niemand darf gezwungen werden, sich zwischen dem richtigen Schritt zum Schutz der Allgemeinheit und dem richtigen Schritt zur Rettung des Privatlebens und der Intimsphäre entscheiden zu müssen. Mitmachen muss einfach und erstrebenswert sein. Auch in Südkorea hat man das blitzartig gelernt: Anonyme Tests sollen nun das Problem lösen.

Und noch etwas lehrt uns die Geschichte aus Seoul: Der Weg zur Wiederkehr des Virus ist kurz. Sehr kurz. Ein Infizierter, ein Abend, ein Gedränge genügen – schon steht das Schreckgespenst des Lockdowns wieder vor der Tür. Wir sollten also besser aufpassen. Und den Märchen der Verschwörer und Verharmloser keinen Glauben schenken. Mit diesem Gedanken sind wir dann wieder ganz bei uns zu Hause.


Vor dem US-Verfassungsgericht wird heute darüber verhandelt, ob die Deutsche Bank Unterlagen zu ihren Finanzgeschäften mit Donald Trump herausrücken muss. Die Demokraten im Repräsentantenhaus haben auf Einsicht geklagt; in den unteren Instanzen verlor Herr Trump den Rechtsstreit. Das Institut aus Deutschland ist der größte Gläubiger des US-Präsidenten, lieh ihm große Summen zu Zeiten, als keine andere Bank mehr Geschäfte mit ihm machen wollte. Unser Korrespondent Fabian Reinbold erklärt Ihnen die heikle Geschäftsbeziehung.


WAS LESEN?

Ein Mann bekommt ein "Jobangebot", begibt sich auf "Geschäftsreise" – und das nächste Mal hört man wieder von ihm, weil Medienfotos rund um die Welt ihn als Beteiligten eines mutmaßlichen Putschversuches zeigen: So hat Melanie Berry meinem Kollegen Lars Wienand die Geschichte ihres Gatten erzählt. Unser Rechercheur hat in Schweinfurt die Ehefrau des früheren Special-Forces-Soldaten Airan Berry ausfindig gemacht, der vor gut einer Woche auf einem Schnellboot vor der Küste Venezuelas festgenommen wurde. Hier ist die ganze Story.


Lockerungen der Corona-Regeln sind nur vertretbar, wenn die Zahl der Neuinfizierten gering bleibt. Meine Kollegen Arno Wölk, Cem Özer, Laura Stresing und Martin Trotz zeigen Ihnen, welche Landkreise die Kurve gekriegt haben – und wie andere zu Hotspots wurden.


WAS AMÜSIERT MICH?

Eine schlagfertige Antwort hat noch immer geholfen.

Ich wünsche Ihnen einen aufgeklärten Tag. Herzliche Grüße

Ihr

Florian Harms
Chefredakteur t-online.de
E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de

Mit Material von dpa.

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