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Corona im Zeitraffer: So entwickeln sich Neuinfektionen in Deutschland


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Neuinfektionen im Zeitraffer
Wo sich die Lage deutlich verschlechtert hat


Aktualisiert am 13.05.2020Lesedauer: 2 Min.
So unterschiedlich entwickeln sich die Neuinfektionen deutschlandweitVergrößern des Bildes
So unterschiedlich entwickeln sich die Neuinfektionen deutschlandweit (Quelle: t-online.de)
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In Deutschland wurden die Corona-Maßnahmen gelockert. Wichtig dafür ist die Zahl der Neuinfizierten. Eine Zeitraffer-Animation zeigt, welche Landkreise die Kurve kriegten und wie andere Gegenden zu Hotspots wurden.

Über 170.000 Infektionen mit dem Coronavirus-Erreger SARS-CoV-2 sind in Deutschland bestätigt. Ein Großteil davon gilt mittlerweile als genesen, doch täglich kommen weitere Fälle hinzu. Die Zahl der Neuinfektionen nimmt ab – für die Lockerungen der Maßnahmen in Deutschland ist der Wert mit entscheidend.

Bundesregierung und Ministerpäsidenten haben sich zuletzt auf eine neue Obergrenze geeinigt: Demnach dürfen Maßnahmen gelockert werden, wenn in der betroffenen Region in den vergangenen sieben Tagen nicht mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet wurden. Zeichnet sich ein erneuter Ausbruch in der Bevölkerung ab, sollen Gegenmaßnahmen ergriffen werden, etwa ein regionaler "Lockdown".

Epizentren wie Coesfeld in Nordrhein-Westfalen

Ein Zeitraffer-Video von t-online.de zeigt nicht nur, welche Landkreise oder Orte die Obergrenze derzeit sprengen, sondern auch, welche Entwicklung sich in den letzten Tagen und Wochen abgezeichnet hat und wo die Menschen schon seit Längerem offiziell Corona-frei leben. Zu beachten ist, dass für die letzten Tage noch Nachmeldungen eingehen können und die Zahlen deshalb im Einzelfall zu niedrig sein können.

Kreise wie Heinsberg in Nordrhein-Westfalen galten zu Beginn als "besonders betroffenes Gebiet". Aber auch Großstädte verzeichneten vermehrt Infektionen. Mittlerweile gibt es neue Epizentren, wie zum Beispiel Coesfeld in Nordrhein-Westfalen. Doch auch andere Landkreise sind von mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen betroffen. Markant sind die Unterschiede zwischen den drei größten Städten Deutschlands. Während einige Gegenden die Lage nach dem Ausbruch des Virus gut in den Griff bekommen haben und einige seit Wochen sogar keine Neuinfektionen mehr melden, hat sich die Situation woanders deutlich verschlechtert.

Wie sich die Zahl der Neuinfektionen im Verlauf der letzten Wochen in deutschen Landkreisen und Städten ausgebreitet, entwickelt und verändert hat, sehen Sie in unserer Zeitraffer-Animation oben oder hier.

Warum ist die Neuinfektionsregelung sinnvoll? Bei einer geringen Zahl von Neuinfektionen lassen sich die betroffenen Personen einfacher isolieren und weitere Ansteckungen vermeiden. Für diese Statistik wird die Zahl der Neuinfektionen ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt. Das ist wichtig, da bei der Betrachtung der absoluten Zahlen vor allem die Hotspots in den Großstädten auffallen würden, nicht aber in kleineren Gemeinden mit wenigen Einwohnern. Durch die Berechnung von 7-Tages-Intervallen werden zudem statistische Schwankungen durch Wochend- und Feiertage zumindest teilweise aufgefangen.

Anm. d. Red.: Die Daten stammen vom Robert Koch-Institut und werden täglich aktualisiert.

Verwendete Quellen
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