Nach Unwettern Erdrutsch in der Schweiz – Todesopfer sind drei Deutsche
Nach einem Erdrutsch in der Schweiz wurden drei Leichen geborgen. Jetzt ist klar, um wen es sich handelt.
Bei den drei Toten durch die Unwetter im Tessin am Wochenende handelt es sich um deutsche Urlauberinnen. Die Frauen waren zwischen 73 und 76 Jahre alt und stammten aus Baden-Württemberg, bestätigte die Polizei. Sie wurden nach einem Erdrutsch in Fontana im Maggiatal gefunden.
Wie der Schweizer "Blick" berichtet, entdeckte ein 16-jähriger Schüler zwei der drei toten deutschen Frauen inmitten der Geröllmassen. Gemeinsam mit seinem Vater habe er die Polizei alarmiert. Beide hätten nach dem Fund unter Schock gestanden.
Im Tessiner Maggiatal waren am Samstagabend sintflutartige Regenfälle niedergegangen. Sechs Menschen wurden am Dienstag noch immer vermisst. Im angrenzenden Kanton Wallis starb am Wochenende nach Angaben der Polizei ein 67-Jähriger, der ebenfalls aus Deutschland stammte. Er war von dem plötzlichen Anstieg der Wassermassen im Untergeschoss eines Hotels überrascht worden.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Nachrichtenagentur dpa
- blick.ch: "Die Toten lagen hier zwischen dem Geröll – ich werde die Bilder nie mehr vergessen"