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Acht für Freilassung vorgesehene Geiseln sind offenbar tot


Sie sollten freigelassen werden
Acht israelische Geiseln sind tot

Von t-online, afp, reuters
Aktualisiert am 27.01.2025 - 15:49 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250125-99-701651Vergrößern des Bildes
Hamas-Terroristen in Gaza: Acht der israelischen Geiseln, die freigelassen werden sollten, sind tot. (Quelle: Abed Hajjar/AP/dpa)
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33 Geiseln sollten im Rahmen des Abkommens zwischen Israel und der Hamas freikommen. Mehrere der Gefangenen sollen aber nicht mehr am Leben sein.

Acht Geiseln, die in der ersten Phase des aktuellen Waffenruhe-Abkommens zwischen Israel und der Hamas in den kommenden Wochen freikommen sollten, sind tot. Das geht aus Angaben der Terrororganisation Hamas und der israelischen Regierung am Montag hervor. Die Angehörigen der Toten seien informiert worden, sagte Israels Regierungssprecher David Mencer am Montag. Die Terrorgruppe Hamas hatte Israel zuvor nach zähen Verhandlungen eine Liste mit dem "Status" der für die Freilassung vorgesehenen Geiseln übergeben.

Damit sind offenbar nur 18 der insgesamt 26 Geiseln noch am Leben, die in der ersten Phase in den kommenden Wochen freikommen sollten. Sieben weibliche Geiseln waren an den vergangenen beiden Wochenenden bereits von der Hamas freigelassen worden und nach Israel zurückgekehrt. Am kommenden Donnerstag und am Samstag sollen jeweils drei Geiseln freikommen.

Insgesamt sollten im Rahmen des Abkommens zwischen Israel und der Hamas in der ersten Phase 33 Geiseln freikommen. Laut Mencer war die israelische Regierung zuvor bereits laut eigenen Geheimdienstinformationen davon ausgegangen, dass acht der Geiseln nicht mehr am Leben seien. Im Gegenzug für die Freilassung der Geiseln sollen die Hilfslieferungen in den Gazastreifen verstärkt und nach ägyptischen Angaben insgesamt etwa 1.900 Palästinenser aus israelischer Haft freigelassen werden.

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