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Terrorangriff in Frankreich: Angreifer tötet einen Menschen im Elsass


Terrorattacke im Elsass
Er ruft "Allahu Akbar" und tötet einen mutigen Helfer

Von afp, dpa, reuters
Aktualisiert am 22.02.2025 - 19:41 UhrLesedauer: 1 Min.
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Mulhouse: Eine Person stirbt bei einem Angriff. (Quelle: dpa)
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Im Osten Frankreichs geht ein Terrorist auf Polizisten los. Ein Passant versucht einzugreifen und wird von dem Angreifer getötet.

Im elsässischen Mulhouse hat ein Mann mehrere Polizisten angegriffen und dabei einen Mann getötet. Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag in der Stadt nahe der Grenze zu Baden-Württemberg. Der Angreifer habe dabei "Allahu Akbar" gerufen. Bei dem Getöteten handelt es sich um einen Passanten, der eingreifen wollte. Drei Polizisten erlitten Verletzungen. Bei der Tatwaffe soll es sich um ein Messer handeln.

Die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen wegen Tötung und versuchter Tötung mit Terrorbezug. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und befindet sich in Polizeigewahrsam. Bisher wurden keine weiteren Informationen zu seiner Identität bekannt gegeben. Laut der Nachrichtenagentur AFP soll der Mann jedoch in einer Kartei zur Terrorismusprävention gelistet sein.

Macron: Tat war ohne Zweifel Terroranschlag

Staatschef Macron sagte in einem Videostatement: "Es gibt angesichts der Äußerung des Terroristen also keinen Zweifel an einer islamistischen Terrortat." Der Familie des Opfers spreche er sein Beileid aus. Zugleich sagte Macron, er und die Regierung seien entschlossen, weiterhin darauf hinzuarbeiten, den Terrorismus in Frankreich auszuradieren.

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Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau wollte noch am Abend nach Mulhouse reisen. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder terroristische Anschläge in Frankreich, was das Land weiterhin in Alarmbereitschaft hält. Auch Personal der Anti-Terror-Staatsanwaltschaft wird vor Ort erwartet.

Bürgermeisterin Michèle Lutz schrieb auf Facebook: "Der Horror hat unsere Stadt ergriffen." Den Opfern und ihren Angehörigen sprach sie ihr Mitgefühl aus.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, Reuters und AFP
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