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USA: Musk soll zu Kriegsplänen gegen China unterrichtet werden


Streng geheime Informationen
Musk soll zu Kriegsplänen gegen China unterrichtet werden

Von t-online
21.03.2025 - 07:00 UhrLesedauer: 2 Min.
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Elon Musk: Könnte der Unternehmer sensible Informationen an China weitergeben? (Quelle: Bonnie Cash/imago-images-bilder)
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Elon Musk kommt am Freitag ins US-Verteidigungsministerium. Der Inhalt des Treffens soll hochsensibel sein – und löst große Sorgen aus.

Tech-Unternehmer Elon Musk soll am Freitag ein Briefing zu den streng geheimen Kriegsplänen des US-Militärs gegen China erhalten. Das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf zwei US-Beamte. Mit dem Briefing würde der Berater von US-Präsident Donald Trump Einblick in einen der am strengsten gehüteten Einsatzpläne des Pentagons erhalten.

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Dem Bericht zufolge soll Musk darüber informiert werden, wie die US-Streitkräfte in einem möglichen Krieg gegen China kämpfen würden, einschließlich Seetaktiken und Zielplänen, sagten die Beamten der Zeitung. Demnach werde China eines von mehreren Themen sein, die bei dem Treffen im Verteidigungsministerium besprochen werden. Musk soll um die Unterrichtung im Pentagon gebeten haben.

Elon Musk hat enge Verbindungen nach China

In seiner Rolle als Präsidentenberater hat Musk zwar eine Sicherheitsfreigabe, ist aber nicht in der militärischen Befehlskette und auch nicht als militärischer Berater von Trump bekannt. Der Zugang zu dem streng gehüteten Militärplan würde eine deutliche Ausweitung von Musks Rolle als Trump-Berater bedeuten.

Der Bericht löst die Sorge aus, dass Musk sensible Informationen an China weitergeben könnte. Durch seine Unternehmen und SpaceX hat Musk enge wirtschaftliche Verbindungen nach China. Auch über seine Mutter Maye Musk pflegt der aus Südafrika stammende Unternehmer enge Beziehungen zur Elite des Landes. Zudem wirft der Vorgang die Frage nach Interessenkonflikten auf, da Musk als Chef von Tesla und SpaceX Geschäfte in China und mit dem US-Verteidigungsministerium macht.

Verteidigungsminister Pete Hegseth bestätigte, dass Musk das Pentagon am Freitag besuchen wird. In einer Erklärung auf Musks Plattform X bestritt Hegseth aber, dass der Präsidentenberater ein sensibles China-Briefing erhalten würde: "Es ist ein informelles Treffen über Innovation, Effizienz und intelligentere Produktion", schrieb Hegseth.

Verwendete Quellen
  • nytimes.com: Pentagon Set Up Briefing for Musk on Potential War With China (Bezahlangebot)
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