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GPT-4.1: OpenAI präsentiert bessere KI – das kann sie


Neues Modell
OpenAI bringt GPT-4.1: bessere KI mit größerem "Gedächtnis"

Von t-online, mho

Aktualisiert am 15.04.2025 - 13:25 UhrLesedauer: 2 Min.
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GPT-4.1: Der ChatGPT-Hersteller hat sein neues KI-Modell vorgestellt. (Quelle: NurPhoto/imago-images-bilder)
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OpenAI führt eine neue Familie von KI-Modellen ein. Die GPT-4.1-Reihe ist leistungsfähiger als bisherige Versionen – aber nicht allen Nutzern zugänglich.

OpenAI hat eine neue Generation seiner Künstlichen Intelligenz mit dem Namen GPT-4.1 vorgestellt. Wie das Unternehmen in einem Blogeintrag bekannt gab, bietet es neben dem Hauptmodell auch die kompakteren Versionen GPT-4.1 mini und GPT-4.1 nano an.

Der größte Fortschritt ist sein "Gedächtnis": Die neuen Modelle können bis zu einer Million Textbausteine (Tokens) gleichzeitig verarbeiten – etwa achtmal mehr als die Vorgängerversion GPT-4o. Das bedeutet, dass die KI wesentlich längere Texte oder umfangreichere Programmcodes parallel analysieren kann.

Besser, schneller, günstiger

Besonders bei Programmieraufgaben hat sich GPT-4.1 verbessert. In einem wichtigen Programmier-Test erreichte es mit 54,6 Prozent eine deutlich höhere Erfolgsquote als frühere Versionen. Auch im Verständnis von Anweisungen und langen Texten zeigt GPT-4.1 Fortschritte. Das Modell kann relevante Informationen besser erkennen und unwichtige Inhalte ignorieren, selbst wenn diese über lange Textpassagen verteilt sind.

Die kleineren Versionen bieten Vorteile bei der Geschwindigkeit und den Kosten. GPT-4.1 mini ist laut OpenAI in vielen Tests besser als der Vorgänger GPT-4o, arbeitet aber fast doppelt so schnell und kostet 83 Prozent weniger. Die kompakteste Version, GPT-4.1 nano, ist für Anwendungen gedacht, die besonders schnelle Reaktionszeiten benötigen.

Ältere Modelle werden schrittweise abgeschaltet

Die neuen Modelle sind vorerst nur für Entwickler über die Programmierschnittstelle (API) von OpenAI verfügbar. In die Chatanwendung ChatGPT werden sie nicht integriert. Zahlende Nutzer können die Modelle jedoch im sogenannten Playground von OpenAI ausprobieren.

OpenAI plant, ältere Modelle wie GPT-4 und GPT-4.5 schrittweise abzuschalten. Parallel dazu arbeitet das Unternehmen an GPT-5, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Verwendete Quellen
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