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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Öfter mal was anderes VW T-Cross Breeze - offen für ein neues SUV
VW zeigt sich auf dem Autosalon Genf offen für ein Polo-SUV: Die Studie T-Cross Breeze soll einen Ausblick auf den kleinen Crossover
Die Studie VW T-Cross Breeze ist zwar noch nicht serienreif, doch soll sie auch nicht nur als Scharfmacher dienen. Der mit 4,13 Metern etwas länger als der Cross Polo ausfallende Frischling macht schon auf den ersten Blick Lust auf eine Ausfahrt.
VW T-Cross Breeze: kleines SUV, kleiner Motor
Für den Antrieb des 1250 Kilogramm schweren Wegweisers steht ein 1,0 Liter großer Turbobenzinmotor mit 110 PS und 175 Newtonmetern zur Verfügung. 10,3 Sekunden vergehen bis Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 188 km/h.
Dank seines 40 Liter großen Treibstofftanks in Verbindung mit einem Spritverbrauch von 5,0 Litern sind rund 800 Kilometer ohne Zwangspause zu schaffen. Doch das eigentlich Spannende des mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestatteten Fronttrieblers sind nicht seine technischen Daten, sondern alles andere.
Durch den breiten Grill, schmale Scheinwerfer und große LED-Ringe rund um die Nebelscheinwerfer gibt sich der T-Cross Breeze sofort als Volkswagen zu erkennen. Der in Summer Green Metallic lackierte Hingucker wurde mit dunklen Anbauteilen auf Offroad getrimmt.
Viele elektronische Helferlein
Damit auch eine Fahrt mit dem neuen VW Spaß macht, dafür sorgen zahlreiche Assistenzsysteme. Mithilfe einer prädiktiven Fahrprofilauswahl, die eng mit der Navigation, der Frontkamera und weiteren Systemen verbunden ist, werden Parameter wie die Topographie der Strecke registriert.
Intelligentes Navi
Bei aktivierter Autofunktion reagiert das System selbstständig und ändert je nach Fahrsituation die Motor-, Dämpfungs- oder Lenkungscharakteristik. Wer die befestigten Wege verlässt, bekommt zudem vom Navigationssystem genau angesagt, wo der Fronttriebler noch durchkommt und wo man besser umkehrt.
Ganz neu ist die "by wire" gesteuerte Schalteinheit in der Mittelkonsole. Über die kleine Schaltzentrale werden das Getriebe, die elektronische Parkbremse und die adaptive Dämpfereinstellung gesteuert.
Keine Knöpfe und Schalter mehr
Ebenfalls futuristisch, aber laut VW in nicht allzu ferner Zukunft auch in der Serie erhältlich, ist das nahezu schalterlose Cockpit. Mit Ausnahme der Lenkstockhebel, den Fensterhebern und den Tasten zur Bedienung des Stoffverdecks wird alles andere per touch-sensitiven Flächen bedient.
Robuste Materialien
Wer jetzt glaubt, dass so viel Technik eine erhöhte Vorsicht im Umgang mit den verbauten Materialien voraussetzt, der liegt nicht ganz richtig. So lässt sich auch weiterhin oder besser gesagt noch stressfreier als bislang die Sporttasche einfach auf die beiden Rücksitze werfen. Spezielle Polyamid-Hybridfasern, die extrem formbeständig, haltbar und resistent gegen Scheuerbeanspruchung sind, sollen nahezu alles verzeihen.