Von nostalgisch bis modern Diese neuen Autos könnten 2025 zum Erfolg werden
2025 steht ganz im Zeichen spannender Auto-Neuheiten. Von Retrodesign bis zu modernen Konzepten, von Verbrenner bis Elektro: Die wichtigsten Modelle.
Das Jahr 2024 endet für die Automobilbranche weitgehend mit Krisenstimmung. Dabei haben die meisten Marken für das kommende Jahr bereits einige neue Modelle als Ass im Ärmel, die bei den Kunden wieder Kaufstimmung auslösen sollen – und angesichts strengerer Abgasrichtlinien bestenfalls auch Lust auf E-Mobilität wecken sollen: Rund ein Viertel aller verkauften Autos sollte künftig rein elektrisch fahren, um die Emissionen der Benziner und Diesel auszugleichen. Ansonsten drohen Strafzahlungen. Dabei spielt das Thema Preis eine entscheidende Rolle. Hier finden Sie die spannendsten Modelle für 2025 und weiterführende Links.
Smart #5
Mit dem SUV bringt das Joint Venture von Mercedes-Benz und dem chinesischen Geely-Konzern ihr bislang größtes Fahrzeug auf den Markt. Der Elektro-Crossover misst 4,70 Meter, erreicht bis zu 600 Kilometer Reichweite und nutzt die 800-Volt-Technologie für schnelles Laden. Allradantrieb und optionales Offroad-Zubehör machen ihn auch für leichtes Gelände einsatzfähig.
Toyota Urban Cruiser
Der Weltmarktführer Toyota war beim Thema E-Auto bislang zögerlich. 2025 startet nun der Verkauf des von Suzuki entwickelten E-Autos. Das SUV trägt den Namen Urban Cruiser und ist eine modifizierte Variante des Suzuki e Vitara, der ebenfalls im kommenden Jahr erscheinen soll. Kunden haben die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb sowie zwei Akku-Größen, die bis zu gut 400 Kilometer Reichweite ermöglichen sollen. Die Preise könnten bei rund 30.000 Euro starten.
Citroën C5 Aircross
Mit dem neuen C5 Aircross präsentieren die Franzosen erstmals ein Modell auf der vielseitigen Konzernplattform, die sowohl Elektroantriebe als auch Verbrenner-Optionen ermöglicht. Das Konzeptfahrzeug, vorgestellt auf dem Pariser Autosalon, setzt auf ein sportlicheres und markanteres Design als sein Vorgänger.
Fiat Grande Panda
Fiat schreibt die Erfolgsgeschichte des seit über 40 Jahren bekannten Kleinwagens mit dem Grande Panda fort. Erstmals überschreitet das Modell die Vier-Meter-Grenze. In Deutschland wird der Grande Panda sowohl als hybridisierter Benziner als auch in einer rein elektrischen Variante erhältlich sein und kostet in der Basisversion 24.990 Euro.
Hyundai Inster
Mit dem Mini-SUV Inster bringt Hyundai seinen ersten rein elektrischen Kleinwagen auf den Markt und macht Elektromobilität dabei erschwinglich. Der Kleine startet ab 23.900 Euro.
Renault 4
Der neue Renault 4 (mehr über ihn hier) weckt nostalgische Gefühle bei Fans des Originals, während die jüngere Generation ihn als charmanten Kompaktwagen mit modernem Touch entdeckt. Wie sein legendärer Vorgänger setzt auch der elektrische Nachfolger auf praktische Stärken. Zu den besonderen Features gehören ein Faltdach und die Vehicle-to-Load-Technologie, mit der sich beispielsweise E-Bikes laden lassen. Welche Neuheiten Renault noch für 2025 geplant hat, lesen Sie hier.
Mercedes CLA
Als elektrische Revolution angekündigt, nun zumindest übergangsweise mit Verbrenner: Der Mercedes CLA ist das erste Modell auf der neuen, als besonders effizient beworbenen E-Architektur der Stuttgarter. Die Coupé-Limousine fungiert künftig als Einstiegsmodell. Mit an Bord sind eine schnell ladende 800-Volt-Batterie, bidirektionales Laden und Technik zum automatisierten Fahren. Diese Neuheiten plant Mercedes außerdem für 2025.
Skoda Elroq
Skoda liefert mit dem Enyaq bereits eins der erfolgreichsten E-Autos aus, nun wagen sich die Tschechen in kleinere, bezahlbare Gefilde vor. Den Anfang macht der Elroq. Das 4,50 Meter lange SUV kommt im neuen Designstil der Tschechen daher und ist das erste Modell, das die Wortmarke "Skoda" auf der Haube tragen wird (mehr zum Elroq hier). Technisch besteht eine enge Verwandtschaft zum größeren Enyaq. In der Einstiegsversion steckt eine 55-kWh-Batterie, das Topmodell kommt auf 82 kWh und eine Reichweite von mehr als 560 Kilometern. Die Preise starten bei 34.000 Euro. Was Skoda noch alles plant, erfahren Sie hier.
Opel Frontera
Mit dem Frontera bringt Opel das dann günstigste deutsche E-Auto auf den Markt. Rund 29.000 Euro kostet der kleine Crossover, der sich die Technik unter anderem mit dem Citroën ë-C3 teilt. Dafür gibt es 305 Kilometer Reichweite und fünf, auf Wunsch auch sieben Sitzplätze. Wem das zu teuer ist, der wählt unter zwei Mildhybriden, die bei 24.000 Euro starten.
Ford Capri
Der Ford Capri der späten 1960er-Jahre galt als Europas Antwort auf das Muscle-Car. Die moderne Neuinterpretation zeigt sich hingegen als Mittelklasse-Crossover mit sportlichem Coupé-Dach. Das Elektroauto, gefertigt in Köln und ein Schwestermodell des Explorer, will mit einer Reichweite von bis zu 600 Kilometern und einer Leistung von über 300 PS überzeugen. Hier lesen Sie mehr.
Audi A5
Rückkehr eines Klassikers in neuem Gewand: Audi hat den A4 überarbeitet, im Zuge der Neubenennungen (ungerade Ziffern für Verbrenner, gerade Ziffern für E-Autos) heißt er nun A5. Hier lesen Sie mehr über ihn. Die Modellreihe zeigt deutliche Fortschritte in nahezu allen Bereichen und wird als vermutlich letzte Mittelklasse mit Verbrennungsmotor aus Ingolstadt noch einige Jahre im Portfolio bleiben. Was Audi noch in der Pipeline hat, erfahren Sie hier.
BMWs "Neue Klasse"
2025 wird für BMW ein Jahr des Aufbruchs. Der Hersteller plant eine Reihe neuer Modelle. Den Auftakt macht die "Neue Klasse", die im September erstmals auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in München zu sehen sein wird. Mit dieser neuen Elektroarchitektur will BMW einen deutlichen Schritt nach vorn machen. Im Mittelpunkt steht ein Modell, das den bisherigen iX3 ablösen wird. Was BMW 2025 noch vorhat, erfahren Sie hier.
Dacia Bigster
Der Dacia Bigster (mehr über ihn hier) betritt als neuer Herausforderer die Mittelklasse. Das SUV ist das preiswerteste Modell in diesem Segment: Die Hybridversion ist für unter 30.000 Euro zu haben, während die reine Verbrennervariante für weniger als 25.000 Euro erhältlich sein wird.
Eine Diesel-Option ist nicht vorgesehen, dafür ist Allrad im Angebot.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SP-X