Zurück in die Zukunft Fiat bringt Neuauflage des Panda
Modernisierter Klassiker: Fiat bringt den Panda in neuem Look. Die Ikone wächst, erhält neue Technik – und erinnert teilweise bewusst an vergangene Tage.
Fiat feiert 125 Jahre Automobilgeschichte – und bringt passend dazu eine neue Version des berühmten Panda auf die Straße. Der Fiat Grande Panda ist größer, moderner und nachhaltiger als sein Vorgänger.
Größer und elektrifiziert
Der Grande Panda misst 3,99 Meter und ist damit 30 Zentimeter länger als der klassische Panda. Er steht auf der modernen Mixed-Energy-Plattform des Stellantis-Konzerns, die auch Citroën C3 und Opel Corsa nutzen. Den Antrieb gibt es nur noch mit Elektrotechnik.
Retro trifft Moderne
Das Design erinnert an den Panda der 1980er Jahre: kantige Silhouette, Pixel-Tagfahrlichter und das alte Fiat-Logo an den C-Säulen, das je nach Blickwinkel sichtbar wird. Doch unter der Retro-Hülle steckt modernste Technik. Der Elektromotor leistet 83 kW (113 PS), beschleunigt in 11 Sekunden auf Tempo 100 und schafft bis zu 132 km/h.
Mit dem serienmäßigen Wechselstrom-Ladekabel dauert das Aufladen von 20 auf 80 Prozent knapp drei Stunden. Wer an einer Gleichstrom-Schnellladestation lädt, erreicht die gleiche Ladung in 33 Minuten – dank einer Ladeleistung von bis zu 100 kW.
Zwei Pandas, zwei Welten
Fiat bietet beide Generationen parallel an. Der klassische Panda bleibt günstig und kompakt, während der Grande Panda mit mehr Platz und Komfort als Premium-Variante positioniert wird. Bestellungen nehmen die Italiener ab jetzt entgegen. Das Einstiegsmodell "Red" beginnt bei 24.990 Euro, die Luxusversion "La Prima" ist teurer – bietet dafür aber auch deutlich mehr.
Ein Klassiker auf neuem Kurs
Mit dem Grande Panda wagt Fiat den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Während die alte Generation als günstige Alternative bestehen bleibt, zeigt der neue Panda, wie sich ein Klassiker den Anforderungen der Zeit anpassen kann: größer, elektrifiziert und technisch auf der Höhe.
- Fiat-Pressemitteilung
- Nachrichtenagentur dpa