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Goldhamster: Mehr Infos zu Haltung und Krankheiten


Sauberer Käfig
Goldhamster: Mehr Infos zu Haltung und Krankheiten

So niedlich Goldhamster auch sind, in puncto Haltung gilt es im Vorfeld allerhand zu bedenken. Neben Anschaffungs- und Haltungskosten sollten Besitzer auch auf Käfighygiene Wert legen. Treten dennoch Krankheiten auf, gilt es entsprechend zu reagieren.

06.10.2014|Lesedauer: 2 Min.
uc (CF), anni
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Pflege und Kosten der Goldhamster-Haltung

So klein Goldhamster auch sind, sollten Anschaffungs- und Haltungskosten für die Nagetiere nicht unterschätzt werden. Neben einem artgerechten Käfig mit entsprechendem Interieur (etwa 180 bis 200 Euro), müssen Futter und Einstreu besorgt werden. Die Kosten dafür belaufen sich zwar auf ein paar Euro, beides muss jedoch regelmäßig neu gekauft werden. Wird Ihr Goldhamster einmal krank, müssen zudem die Kosten für einen Besuch beim Tierarzt gedeckt werden.

Goldhamster mögen es sauber

Bei artgerechter Haltung, sprich regelmäßiger Käfigreinigung und der Beachtung einiger Pflegehinweise, muss es so weit jedoch nicht kommen. Goldhamster fühlen sich in einer sauberen Umgebung besonders wohl.

Reinigen Sie verunreinigte Stellen im Käfig am besten alle paar Tage und führen Sie im Abstand von ein bis zwei Monaten eine gründliche Käfigreinigung durch. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Hamster Krallenpflege betreiben kann. Durch das Klettern auf Äste oder Wurzeln, und das Wühlen in Sand (Sandbad) nutzen sich die Krallen in der Regel von allein ab.

Typische Krankheiten bei Goldhamstern

Wird der Käfig nicht regelmäßig gereinigt oder das falsche Futter verabreicht, kann dies ernsthafte Krankheiten bei Ihrem Haustier zur Folge haben. Bereits vor dem Kauf eines Goldhamsters sollte ein kurzer Gesundheitscheck durchgeführt werden, um sicherzugehen, dass das Tier keine Krankheiten oder Verhaltensstörungen an den Tag legt.

Häufige Krankheitsanzeichen bei der Hamsterart sind Gewichtsschwankungen von mehreren Gramm pro Woche – sie können auf Krankheiten wie Milben hindeuten. Auch kahle Stellen im Fell, Fellverkrustungen oder -nässe sind ein Alarmsignal – dahinter können beispielsweise ein Pilzbefall, Augenentzündungen oder die sogenannte Nassschwanzkrankheit stecken.

Nassschwanzkrankheit: Symptome und Behandlung

Die Nassschwanzkrankheit äußert sich durch feuchte Fellhaare im Schwanzbereich und muss medikamentös behandelt werden. Die häufigste Ursache ist eine nicht artgerechte Haltung. Bei allen Verhaltensauffälligkeiten und Veränderungen an Fell, Augen, Nase und Hinterteil gilt: Suchen Sie unbedingt einen Tierarzt auf, der eine Diagnose stellen und bei Bedarf eine entsprechende Behandlung der Krankheiten in die Wege leiten kann.

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