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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kräuter Stechwinde: Strauch mit heilsamen Wurzeln
Die Stechwinde stammt ursprünglich aus Mittelamerika und wird dort traditionell als Heilpflanze verwendet. Doch auch hierzulande ist das Gewächs für seine heilende Wirkung bekannt. Wie die Wurzel wirkt und was Sie dabei beachten sollten, lesen Sie hier.
So unterstützt die Stechwinde Ihre Gesundheit
Schon die amerikanischen Ureinwohner schätzten die Stechwinde oder auch Sarsaparilla genannt für ihre heilende Wirkung. Die Wurzel der Stechwinde ist blutreinigend – sie fördert das Ausscheiden von Abfallstoffen aus dem Körper. Gleichzeitig hat die Wurzel eine wasser- und schweißtreibende Wirkung, wodurch ebenfalls Schadstoffe und Gifte aus dem Körper gespült werden. Darüber hinaus können Sie die Stechwinde nutzen, um verschiedene Hautunreinheiten sowie Schuppenflechte mit der Wurzel zu behandeln. Auch in der Homöopathie wird die Stechwinde ab und zu verwendet. Schließlich können auch Reizungen der Harnwege sowie rheumatische Erkrankungen dank der Heilpflanze gemindert werden.
Dies sollten Sie bei der Verwendung der Heilpflanze beachten
Sie können die Heilpflanze sowohl innerlich als auch äußerlich anwenden. Aus der Wurzel der Stechwinde lässt sich ein Sud herstellen. Diesen können Sie zur inneren Anwendung als heißen Tee trinken. Für die äußere Anwendung können Sie mit dem Sud Umschläge machen, die Sie direkt auf die betroffenen Körperstellen auflegen. In der Apotheke erhalten Sie die Wurzel in Pulverform oder sogar bereits in fertigen Teebeuteln. Um eine heilende Wirkung zu erzielen, wird allgemein empfohlen die Anwendung regelmäßig durchzuführen – einen Tee aus der Wurzel sollten Sie beispielsweise mehrmals täglich trinken. Allerdings sollten Sie vor Behandlungsbeginn die regelmäßige Einnahme der Stechwinde von einem Arzt abklären lassen: So können Sie eventuelle ernsthaftere Erkrankungen ausschließen und mögliche Unverträglichkeiten überprüfen lassen.