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2. Bundesliga: Braunschweig gewinnt das Duell der Ex-Meister


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2. Bundesliga
Braunschweig gewinnt das Duell der Ex-Meister

Von sid, dpa, ak

Aktualisiert am 19.04.2025 - 15:27 UhrLesedauer: 3 Min.
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Rayan Philippe (M.): Der Braunschweiger traf gegen den FCK. (Quelle: IMAGO/Sebastian Priebe/imago)
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Durchatmen beim Meister von 1967: Braunschweig hat das Traditionsduell gegen Lautern gewonnen. Dadurch ist der Klassenerhalt wahrscheinlicher geworden.

Eintracht Braunschweig hat im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga einen großen Schritt nach vorne gemacht. Im Duell der ehemaligen Deutschen Meister gewann der BTSV am 30. Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (0:0).

Die SV Elversberg trennte sich derweil 1:1 (0:0) von Fortuna Düsseldorf und der SC Paderborn gewann beim 1. FC Nürnberg mit 3:2 (1:1)

Eintracht Braunschweig – 1. FC Kaiserslautern 2:0 (0:0)

Der formschwache FCK kann seine Hoffnungen auf den Bundesliga-Aufstieg langsam begraben. Lino Tempelmann (51.) und Rayan Philippe (53.) trafen für die Eintracht, die aus den zurückliegenden vier Partien zehn Punkte holte und dem Klassenerhalt einen großen Schritt näher gekommen ist.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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HSV
291410563:36+2752
2
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Köln
29156843:34+951
3
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Elversberg
30139855:34+2148
4
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Paderborn
30139851:41+1048
5
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Düsseldorf
30139848:43+548
6
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Magdeburg
291210755:42+1346
7
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K´lautern
301371050:47+346
8
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Nürnberg
301351251:48+344
9
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Hannover
291110835:30+543
10
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Karlsruhe
291181047:50-341
11
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Schalke
291071248:52-437
12
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Hertha
291061343:45-236
13
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Darmstadt
29981248:46+235
14
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Fürth
29981241:53-1235
15
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Braunschweig
30891334:54-2033
16
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Münster
296101329:37-828
17
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Ulm
295111329:35-626
18
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Regensburg
29641918:61-4322

Im Duell der Bundesliga-Gründungsmitglieder passierte erst einmal nicht viel vor den Toren. Das Geschehen spielte sich in erster Linie im umkämpften Mittelfeld ab. Nach 20 Minuten wurden die Gastgeber stärker, beim FCK ging so gut wie nichts in der Offensive.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde der viermalige Meister aus der Pfalz aktiver, kassierte nach zwei haarsträubenden Fehlern des zuvor schon schwachen Tim Breithaupt aber zwei Gegentore binnen zwei Minuten. Im Anschluss lag mehrfach der dritte Braunschweiger Treffer in der Luft. Der FCK setzte nach einer Stunde alles auf eine Karte und wechselte offensiv. Der erhoffte Ertrag blieb aber aus.

SV Elversberg – Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:0)

Kein Sieger im Verfolgerduell: Elversberg und Düsseldorf trennten sich unentschieden und verpassten es, den Druck auf Spitzenreiter Hamburger SV sowie den zweitplatzierten 1. FC Köln zu erhöhen.

Ísak Jóhannesson (73.) brachte die Gäste in Führung, Carlo Sickinger (80., Foulelfmeter) gelang der Ausgleich. Beide Teams zeigten zunächst großen Respekt voreinander und scheuten das Risiko. Torchancen gab es daher in der Anfangsphase keine. Die Gastgeber wurden ab Mitte der ersten Halbzeit mutiger. Den Distanzschuss von Robin Fellhauer parierte aber Florian Kastenmeier (25.). Der Torhüter der Gäste war auch gegen Muhammed Damar (42.) zur Stelle, beim Kopfball von Sickinger (43.) an den Pfosten hatte Kastenmeier Glück.

Elversberg war auch zu Beginn des zweiten Durchgangs deutlich aktiver. Aber auch Manuel Feil (49./53.) fand in Kastenmeier seinen Meister. Torjäger Fisnik Asllani (59.) verzog zudem knapp.

Düsseldorf ging aus dem Nichts in Führung. Lukas Pinckert verlor den Ball im eigenen Strafraum an Johannesson, der aus spitzem Winkel traf. Die Führung hielt nicht lange. Nach einem Foul von Jamil Siebert an Fellhauer verwandelte Sickinger den Elfmeter. Drei Minuten später vergab der eingewechselte Giovanni Haag die Chance zur erneuten Führung der Gäste.

1. FC Nürnberg – SC Paderborn 3:2 (1:1)

Paderborn hat das Verfolgerduell im Aufstiegskampf gewonnen. Tjark Scheller (20.), Ilyas Ansah (49.) und Sven Michel (77.) drehten die Begegnung im Max-Morlock-Stadion zugunsten der Gäste. Mahir Emreli (2.) hatte das Heimteam von Trainer Miroslav Klose zunächst in Führung gebracht, nach einer womöglich schweren Verletzung von Nürnbergs Kreativspieler Jens Castrop (17.) kippte die Begegnung jedoch komplett. Der Anschluss, erneut von Emreli (90.+3), kam zu spät.

Der Nachmittag begann emotional mit einer beeindruckenden Choreografie der "Club"-Fans zum 125. Jubiläum. Von der Euphorie getragen, bediente der Ex-Paderborner Julian Justvan nach nur 98 Sekunden mit einem Steilpass vom Mittelkreis Emreli, der SCP-Keeper Manuel Riemann umkurvte und ins leere Tor einschob.

Nürnberg blieb dran, musste dann aber selbst einen Schock verdauen: U21-Nationalspieler Castrop, der im Sommer in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach wechseln wird, blieb nach einem Zweikampf liegen, hielt sich unter Schmerzen das rechte Knie und musste vom Feld getragen werden.

Paderborn übernahm in der Folge die Spielkontrolle. Scheller besorgte nach einer Ecke per Kopf den Ausgleich, Ansah brachte die Gäste kurz nach der Pause mit einer Einzelleistung in Führung. Der eingewechselte Michel traf nach Fehler von FCN-Keeper Jan Reichert zur Entscheidung, auch wenn Emreli die Schlussphase noch einmal kribbelig machte.

Verwendete Quellen
  • eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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