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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Inhaltsstoffe Pfefferminze als Heilkraut: Wirkung und Anwendung
Pfefferminze schmeckt nicht nur lecker als Tee, sondern ist auch eine wirksame Heilpflanze. Lesen Sie hier, bei welchen Beschwerden sie eingesetzt wird und was Sie bei der Anwendung beachten sollten.
Inhaltsstoffe der Heilpflanze
In den Blättern der Pfefferminze ist ein ätherisches Öl enthalten, das neben dem Hauptbestandteil Menthol auch Menthylacetat, Menthon und Menthofuran enthält. Weitere wirksame Inhaltsstoffe der Heilpflanze sind Flavonoide, Gerbstoffe sowie wachsartige Substanzen.
Wirkung von Pfefferminze
Pfefferminzöl hat eine positive Wirkung auf die Verdauung, weshalb die Heilpflanze häufig bei Magen-Darm-Beschwerden zum Einsatz kommt und beispielsweise bei Völlegefühl oder Blähungen für Abhilfe sorgt. Pfefferminze regt zudem die Produktion von Gallensäure an, sodass sie bei Problemen mit der Gallenblase und den Gallenwegen zur Anwendung kommt. Des Weiteren wirkt die Heilpflanze appetitanregend und krampflösend.
Hinweise zur Anwendung
Bei Problemen mit dem Verdauungsapparat wird Pfefferminze meist als Tee aufgegossen. Es kann aber auch das Pfefferminzöl eingenommen werden, etwa, um Bauchkrämpfe zu lösen. Achtung: Das Öl darf immer nur in verdünnter Form angewendet werden. Auch äußerlich kommt Pfefferminzöl zur Anwendung, da es einen kühlenden Effekt hat.
So werden beispielsweise bei Spannungskopfschmerzen die Schläfen mit dem verdünnten Öl massiert. Auch bei Muskel- oder Nervenschmerzen können die entsprechenden Körperpartien damit behandelt werden. Bei Erkältungskrankheiten können Sie Pfefferminzöl zum Inhalieren verwenden.