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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gesundes Kraut Basilikum: Wirkung als Heilpflanze
Basilikum
Antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung von Basilikum
Die positive Wirkung von Basilikum gegenüber Bakterien ist bestätigt. Die Heilpflanze wirkt antibakteriell und kann vor Krankheitserregern schützen. So kann das Kraut beispielsweise Schäden vorbeugen, die durch freie Radikale verursacht werden, wie "zentrum-der-gesundheit.de" berichtet. Es ist unbestritten, dass Basilikum die gleichen Enzyme beinhaltet, wie sie in entzündungshemmenden Medikamenten (etwa Ibuprofen) enthalten sind.
Die Wirkung von Basilikum wird auch bei psychischen Leiden wie etwa nervöser Schlaflosigkeit oder trübseliger Stimmung geschätzt. Auch bei Verdauungsproblemen wie Blähungen, Verstopfung oder Krämpfen kann die Heilpflanze wohltuend wirken. Verantwortlich für die positiven Eigenschaften sind ätherische Öle wie beispielsweise Cineol, Linalool, Kampfer oder Estragol, welche im Kraut enthalten sind. Trotz aller Lobpreisungen gibt es auch Kritik an der Wirkung von Basilikum.
Ist Basilikum krebsfördernd?
Die Wirkung von Basilikum ist infrage gestellt worden, als das Bundesinstitut für Risikobewertung Verbrauchern dazu riet, die Heilpflanze nur in geringen Mengen zu verwenden. Grund für die Warnung waren Tierversuche, bei denen infolge des Verzehrs von Basilikum Krebszellen bei einigen Tieren gefunden wurden. Ist Basilikum also doch nicht gesund?
Die positiven Heileigenschaften des Krauts stehen jedenfalls außer Frage. Eine krebserregende Wirkung wurde beim Menschen bisher noch nicht festgestellt. Also: In geringen Mengen kann Basilikum problemlos verzehrt werden. Zur Sicherheit sollten Sie die Heilpflanze nicht in größeren Mengen, sondern lediglich zur Würzung nutzen.