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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Garten Küchenkräuter nicht zu früh ins Freie setzen
Ob italienische Pasta mit Basilikum, klassische Lammhaxe in der Kräuterkruste oder die berühmte hessische grüne Soße: Frische Küchenkräuter sind für jeden Hobbykoch, der etwas auf sich hält, Pflicht. Nicht nur der Geschmack ist einfach besser, auch von den gesunden Inhaltstoffen finden sich in frischen Kräutern einfach mehr. Selbst im Winter muss keiner auf getrockneten Ersatz zurückgreifen. Die meisten Kräuter gedeihen sehr gut auf der Fensterbank. Und ist der Frühling endlich gekommen, dürfen die Gewächse wieder ins Freie. Doch Vorsicht: Wer seine Schätzchen zu früh in den Garten setzt, schadet ihnen nur.
Die Kräuter sollten nicht vor Mitte Mai in den Garten kommen, erläutert der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn. Zuvor kann es noch Spätfröste geben, die den Pflanzen schaden. Bis dahin stehen die Töpfe mit Petersilie, Schnittlauch und Dill sowie Basilikum, Thymian und Rosmarin am besten auf einer hellen Fensterbank.
Unbedingt die Eisheiligen abwarten
Spätfröste können in der Regel nachts in Deutschland bis zu den Eisheiligen auftreten. Die Namenstage von Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie sind vom 11. bis 15. Mai.