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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenarbeit Kräuter jetzt nach draußen setzen
Küchenkräuter wie Schnittlauch, Petersilie und Majoran wachsen in der Regel draußen im Garten – aber genauso gut im Topf auf der Fensterbank. Wenn die Eisheiligen Mitte Mai vorüber sind, kann man die Würzpflanzen getrost nach draußen stellen.
Am wohlsten fühlen sich Kräuter in einem speziellen Kräutersubstrat, wie der Zentralverband Gartenbau in Bonn empfiehlt. Man sollte sie ausreichend wässern, aber nur sparsam düngen, raten die Gartenspezialisten weiter. Die beste Erntezeit ist am Vormittag, wenn der morgendliche Tau abgetrocknet ist. Was man sonst noch bei der Kräuterernte beachten muss.
Auf die Qualität der Pflanze achten
Wer die Kräuter schon fix und fertig im Topf kauft, sollte darauf achten, dass Triebe und Blätter kräftig genug sind. Sind sie zu schwach ausgebildet, können sie im neuen Zuhause schnell eingehen.
Kräuter selbst säen
Einjährige Kräuter wie Bohnenkraut, Majoran, Dill und Basilikum lassen sich gut aussäen. Besonders einfach gelingt das mit den praktischen Saatbändern und -platten aus dem Gartencenter. Aber Achtung: Manche Samen, wie zum Beispiel der Basilikum, sind Lichtkeimer und dürfen daher nur ganz dünn mit Erde bedeckt werden.
Kräuter-Exoten
Wer auch mal exotischeres Kräutergut in seinem Topf oder Garten anpflanzen möchte, sollte einmal den Ananas-Salbei versuchen. Mit seinen feuerroten und fruchtig duftenden Blüten ist er eine ganz besondere Bereicherung für den Garten. Der passt gut zu Obstsalat oder Geflügelgerichten. Auch die Zitronenverbene, die Süßspeisen verfeinert, bietet sich für das heimische Kräuterbeet an. Zu Fleischgerichten, Suppen und Salaten schmeckt frischer oder getrockneter Ysop.