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Chronische Verstopfung: Ursachen und was hilft


Träger Darm
Chronische Verstopfung: Ursachen und was hilft

Von dpa-tmn, t-online
Aktualisiert am 09.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Zu den typischen Symptomen einer Verstopfung gehören Völlegefühl und Bauchschmerzen.Vergrößern des Bildes
Zu den typischen Symptomen einer Verstopfung gehören Völlegefühl und Bauchschmerzen. (Quelle: champja/getty-images-bilder)

Vor allem in fortgeschrittenem Alter haben viele Menschen Probleme mit ihrer Verdauung. Wann von einer chronischen Verstopfung gesprochen wird und was dagegen hilft.

Was ist eine chronische Verstopfung?

Von chronischer Verstopfung (Obstipation) sprechen Ärzte erst, wenn jemand mehr als drei Monate lang Schwierigkeiten mit der Stuhlentleerung hat. Folgende Symptome treten auf:

  • weniger als dreimal Stuhlgang pro Woche
  • harter Stuhl
  • starkes Pressen
  • Gefühl der unvollständigen Darmentleerung

Mit solchen Beschwerden sollten Betroffene zum Arzt gehen, rät die Gastro-Liga. Dieser kann ernsthafte Erkrankungen ausschließen. Mit chronischer Verstopfung können Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt oder direkt an einen Gastroenterologen wenden.

Mögliche Ursachen für chronische Verstopfung

Hinter einer chronischen Verstopfung können verschiedene Ursachen stecken. Oft sind die Verdauungsprobleme Folge des Lebensstils. Manchmal steckt aber auch eine Erkrankung dahinter. Mögliche Ursachen für einen trägen Darm sind:

  • ballaststoffarme Ernährung
  • Bewegungsmangel
  • Flüssigkeitsmangel
  • Nebenwirkung von Medikamenten (z. B. Opiate, Antidepressiva)
  • chronische Darmerkrankungen (Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Hormonstörungen (Diabetes, Fehlfunktion der Schilddrüse)
  • neurologische Erkrankungen (Multiple Sklerose, Parkinson)

Was tun bei chronischer Verstopfung?

Steckt keine medizinische Ursache hinter der Verstopfung, sollten Patienten zunächst ausprobieren, sich beim Frühstück viel Zeit zu nehmen. Auch mehr Bewegung, eine ballaststoffreiche Ernährung und eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr lösen manchmal das Problem.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Deutsche Gastro-Liga
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