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Arthrose: Richtige Ernährung lindert Beschwerden


Richtige Ernährung
Richtige Ernährung lindert Arthrose-Beschwerden

ps (CF)

Aktualisiert am 06.02.2014Lesedauer: 2 Min.
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Erste Gelenkbeschwerden können auf Arthrose hinweisen und sind durchaus ernst zu nehmen. Tipp: Neben einer ärztlichen Untersuchung lässt sich auch durch die Umstellung der Ernährung weiteren Schäden vorbeugen.

Ernährungsbedingte Gründe für Arthrose

Zwar ist altersbedingter Knorpelverschleiß die Hauptursache für Arthrose, dennoch kann auch falsche Ernährung zu der Krankheit führen. Ein erheblicher Risikofaktor ist Übergewicht, da es zu einer stärkeren Belastung der Gelenke führt und damit der Knorpel schneller verschleißt.

Experten nehmen an, dass mit einer Fettreduzierung auch die Anzahl der im Körper freigesetzten, entzündungsvermittelnden Stoffe Leptin, Resistin und Adiponektin verringert werden kann. Da diese in den Fettzellen gebildet werden, fördert das Abnehmen den Rückgang der freien Radikalen. Tipp: Sollten Sie erste Anzeichen einer Arthrose ausmachen und deutlich über dem Normalgewicht liegen, ist eine Mischung aus gesunder, vitaminreicher Ernährung einerseits und gelenkschonendem Sport in Maßen andererseits der erste Schritt, um der Arthrose den Kampf anzusagen.

Tipps für eine gesunde Ernährung gegen Arthrose

Eine Ernährungsumstellung kann sich positiv auf den weiteren Verlauf einer Arthrose auswirken. Im Idealfall stoppt sie den fortschreitenden Prozess. Zur Hemmung von Arthrose rät das Fachmagazin des Thiemeverlags "Sportliche-Mediziner" zu kieselsäurereichen Lebensmitteln wie Vollkornreis, Hirse, Haferflocken, Bananen oder Kartoffeln mit Schale, die den Stoffwechsel noch lebender Knorpelzellen anregen. Sie tragen damit insgesamt zur Regeneration betroffener Gelenke und dem Knorpelschutz bei. Aber auch Obst, Salate, Gemüse, Dinkel, Magermilchprodukte, kalt gepresste Öle und Kaltwasserfische wie Tintenfisch, Forelle, Kabeljau, Heilbutt oder auch Auster haben eine positive Wirkung.

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Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Gelenke

Ein Tipp: Leiden Sie bereits an Entzündungen, so sollten Sie Ihren Speisen entzündungshemmende Kräuter beifügen. Beim nächsten Besuch im Supermarkt finden daher idealerweise Gewürze wie Kurkuma, Petersilie, Fenchel, Dill, Anis, Kreuzkümmel, Minze, Kerbel, Oregano, Rosmarin, Thymian, Koriander, Majoran, Chili, Zimt und Ingwer den Weg in Ihren Einkaufswagen. Zusammenfassend sollten Sie darauf achten, dass Sie möglichst viele Mikronährstoffe über Nahrungsmittel einnehmen. Dabei kann es sich um gesunde Omega-3-Fettsäuren, Vitamin A, Vitamin E oder Vitamin C handeln. Letzteres ist besonders hilfreich im Kampf gegen Arthrose. Hagebutten und Sanddorn enthalten viel von dem gesundmachenden Stoff.

Nahrungsergänzende Stoffe halten Arthrose auf

Ein hilfreicher Tipp: Begleitend zu einer gesunden Ernährung, können Sie zusätzliche Nährstoffe zu sich nehmen, um die Arthrose aufzuhalten. Da der Gelenkknorpel aus Hyaluronsäure und Chondroitin besteht, helfen Nährstoffe wie Ackerschachtelhalmkonzentrat, Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat und Kollagenhydrolysat. Diese sind in der Apotheke erhältlich. Bei einer Anwendungsdauer von drei bis sechs Monaten lässt sich damit auf lange Sicht der Knorpelverschleiß verlangsamen. Halten Sie zuvor jedoch Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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