Gesundes Raumklima Richtig lüften bei Heuschnupfen-Allergie
Bei Heuschnupfen sollten Sie Ihre Wohnung richtig lüften, denn sonst kann die eigentlich gesunde Frischluftzufuhr schnell zu einem einzigen Pollenlieferanten werden.
Regelmäßiges Lüften sorgt für ein gesundes Raumklima
Frische Luft ist unabdingbar für einen gesunden und entspannten Körper. In vielen modernen Häusern mit einer guten Wärmedämmung herrscht allerdings oftmals ein ungesundes Raumklima, da keine ausreichende Luftzirkulation stattfinden kann.
Deshalb muss hier viel und regelmäßig gelüftet werden. Für Menschen mit einer Heuschnupfen-Allergie ist das vor allem zur Pollenflugzeit nahezu unmöglich, denn offene Fenster laden die Pollen regelrecht in die Wohnung ein.
Allergiker bekommen Probleme
Wenn Sie richtig lüften, leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um Belastungen durch Kohlendioxid, Feuchtigkeit und Schadstoffe in der heimischen Wohnung zu vermeiden und einen gesundheitsgefährdeten Schimmelbefall gar nicht erst entstehen zu lassen.
Deshalb ist der kontinuierliche Luftaustausch in der Wohnung von so eminenter Bedeutung. Leider entsteht dabei aber bei Heuschnupfenpatienten ein starkes Problem. Pollen können eindringen und die bekannten Allergiesymptome wie trockene Schleimhäute, laufende Nase und rote Augen zusätzlich verstärken. Das richtige Lüften bekommt in Zusammenhang mit Heuschnupfen deshalb eine völlig neue Richtung, weil auch Zeit und Art der Lüftung eine große Rolle spielen.
Richtig lüften: Tipps sind gefragt
Bei Heuschnupfen sollten Sie nur dann lüften, wenn die Pollenkonzentration in der Luft sehr gering ist. Das ist in der Stadt morgens und auf dem Land eher abends der Fall. Bei starkem Wind können Sie auch einmal ganz auf das Lüften verzichten.
Eine ideale Alternative zum Öffnen und Schließen der Fenster stellt eine Komfortlüftung mit eingebautem Luftfilter dar. Die Raumluft wird hier gesund und sauber ausgetauscht und schützt Sie bei Heuschnupfen in der Pollenflugzeit vor den Pollen. Doch auch wenn Sie richtig lüften, sollten Sie in der Pollensaison zum Arzt gehen, wenn die ersten Allergiesymptome auftreten.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.