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Pollenflug in Deutschland: Für wen es jetzt anstrengend wird


Frühlingshaftes Wetter
Diese Regionen kämpfen mit extremer Pollenbelastung


Aktualisiert am 31.03.2025 - 07:46 UhrLesedauer: 2 Min.
Pollenflug: Wer auf den Blütenstaub bestimmter Pflanzen allergisch reagiert, kann Symptome entwickeln.Vergrößern des Bildes
Pollenflug: Wer auf den Blütenstaub bestimmter Pflanzen allergisch reagiert, kann Symptome entwickeln. (Quelle: getty-images-bilder)
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Das derzeit frühlingshafte Wetter freut viele Menschen in Deutschland. Für Pollenallergiker hingegen kann es in den nächsten Tagen herausfordernd werden.

Der Frühling ist in vielen Regionen Deutschlands angekommen. Die einen freuen sich auf Spaziergänge oder einen Ausflug in die Eisdiele, für andere aber bedeutet das milde Wetter vor allem tränende Augen und Nieser. Denn Frühblüherpollen sind zwar bereits seit Januar in der Luft, doch bei den höheren Temperaturen verbreiten sie sich besonders gut.

Eschen- und Birkenpollen rücken jetzt in den Fokus

Vor allem im Süden und Südwesten Deutschlands schwirren bereits die ersten Pollen von Eschen und Birken durch die Luft, heißt es vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Dort sei die Konzentration schon jetzt hoch. Wenn es in der kommenden Woche im übrigen Land ebenfalls milder wird, dann werde es auch dort mehr. Denn an sonnigen und trockenen Tagen können sich die kleinen Partikel besonders gut verteilen.

Dies zeigt sich auch auf der t-online-Pollenflugkarte:

Zu möglichen Allergiebeschwerden zählen ...

... gerötete Augen, Augentränen, Juckreiz, Niesen, laufende und verstopfte Nase, Husten, Entzündung der Augenbinde- und/oder der Nasenschleimhäute. Nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) können bei Allergikern auch Schlafstörungen, Hautreaktionen oder Kopfschmerzen auf Heuschnupfen zurückgehen.

Diese Pollen fliegen noch

Die Hainbuchenblüte beginnt aktuell ebenfalls. Im Südwesten und Westen Deutschlands sind bereits mittlere Konzentrationen messbar. Mitten in ihrer Saison stehen außerdem Pappel, Ulme, Weide und Zypressengewächse. Daneben gibt es laut dem Polleninformationsdienst noch Haselpollen sowie Pollen von Lärche, Sauergräsern, Rosengewächsen oder Ziergehölzen.

Heuschnupfen: Was hilft Betroffenen?

Für Allergiker, insbesondere diejenigen, die auf Hasel- und Erlenpollen reagieren, ist es jetzt wichtig, gut vorbereitet zu sein. Auch bei Verdacht auf Heuschnupfen und typischen Allergiebeschwerden sollten Sie unbedingt einen Termin beim Hausarzt beziehungsweise bei allergologisch erfahrenen HNO-Praxen machen, um dies abzuklären.

Um eine Pollenallergie in den Griff zu bekommen, können Betroffene etwa Nasensprays, Augentropfen und Tabletten nutzen. An der Ursache lässt sich dagegen mit einer Immuntherapie ansetzen, etwa mit Spritzen oder Tabletten (Hyposensibilisierung). Allergiker sollten sich zudem möglichst wenig den Pollen aussetzen, indem sie Fenster geschlossen halten, vor dem Schlafengehen die Haare waschen und getragene Kleidung außerhalb des Schlafzimmers lagern. Auch mechanische Barrieren wie Pollenschutzgitter an Fenstern können helfen, Pollen aus der Wohnung fernzuhalten.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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