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Weltkindertag am 20. September: Wie sicher sind Kinder in Deutschland?


Interview zum Weltkindertag
"Der BKA-Lagebericht zeigt ein düsteres Bild"


20.09.2024 - 07:18 UhrLesedauer: 9 Min.
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Ein Junge hält seinen Vater im Arm: Thüringen feiert heute einen gesetzlichen Feiertag – damit Eltern und Kinder gemeinsam etwas unternehmen können. (Quelle: IMAGO/Elena Medoks/imago)

Nur ein deutsches Bundesland hat den Weltkindertag zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Warum der Fokus auf Kinder wichtig ist, hat t-online mit dem Chef des Deutschen Kinderhilfswerkes besprochen.

In Deutschland geht es den meisten Menschen und ihren Kindern gut – zumindest finanziell. Aber was ist mit denen, die zu Hause kein Sicherheitsnetz haben und keine Vorbilder – und wo lauern in unserer modernen Zeit die größten Gefahren für unsere Kleinen? Thomas Krüger, ehrenamtlicher Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, fordert am Weltkindertag im Interview mit t-online ein Ende der Sonntagsreden.

t-online: Thüringen ist das einzige Bundesland, das den 20. September als gesetzlichen Feiertag etabliert hat. Warum ist diese Aktion wichtig?

Thomas Krüger: Wir freuen uns als Kinderrechtsorganisation, und ich persönlich als gebürtiger Thüringer, natürlich sehr, dass der Weltkindertag in Thüringen seit einigen Jahren gesetzlicher Feiertag ist. Leider sind die anderen Bundesländer nicht nachgezogen, obwohl das ein starkes bundesweites Zeichen für die Kinderrechte gewesen wäre. Denn wirksame Maßnahmen für ein kinderfreundliches Deutschland gehören auf der politischen Agenda ganz nach oben, sonst riskieren wir nichts weniger als die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.

Es bleibt oft bei symbolhaften Handlungen, bleibt das Konkrete zu oft aus?

Leider ja. Wir sehen ja, dass Kinderfreundlichkeit in Sonntagsreden immer wieder beschworen wird, aber der Kinder- und Jugendpolitik nicht der Stellenwert zukommt, den dieses Zukunftsthema verdient. Wir müssen es demgegenüber endlich hinbekommen, dass Kinderfreundlichkeit zu einer Leitlinie von Politik wird. Denn die Politik hat entscheidenden Anteil und Verantwortung für die Gestaltung einer kinderfreundlichen und damit zukunftsfähigen Gesellschaft, denn sie setzt die Rahmenbedingungen für das Aufwachsen unserer Kinder.

Wie muss kinderfreundliche Politik genau aussehen?

Auch mehr als 30 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland müssen wir in unserem Land eine anhaltende Ausblendung und Verdrängung von Kinderinteressen konstatieren. Wir brauchen aber endlich eine Kinderpolitik, die nicht nur Politik für Kinder macht, sondern auch Politik mit Kindern. Nur so schaffen wir die Basis für eine gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands, die die Rechte von Kindern nachhaltig zur Geltung bringt.

Thomas Krüger, Bundeszentrale für politische Bildung
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa/dpa-bilder)

Zur Person

Thomas Krüger (65) ist ehrenamtlicher Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, hauptamtlich ist er Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Der frühere DDR-Bürgerrechtler ist Vater von zwei Söhnen.

Die Thüringer wollen mit dem gesetzlichen Feiertag bezwecken, dass Familien etwas gemeinsam unternehmen und so Beziehungen vertiefen. Was würden Sie selbst an einem solchen Tag speziell mit Ihren Enkeln machen und warum?

Zuerst einmal würde ich den Kindern erklären, warum am Weltkindertag keine Schule ist, also welchen Sinn Kinderrechte ganz allgemein und dieser Feiertag speziell hat. Für die Kids in Thüringen, aber auch in Deutschland und weltweit. Und dann kommt es natürlich immer ein bisschen aufs Wetter an. Wenn es nicht so schön ist draußen, könnte ich mir einen Museumsbesuch vorstellen, beispielsweise in der Explorata-Mitmachwelt in Zella-Mehlis oder im Zitadelle Museum auf dem Petersberg in Erfurt. Und das Deutsche Spielzeugmuseum in Sonneberg geht natürlich auch immer. Was gemacht wird, bestimmen dann letztlich die Kinder selbst. Und weil Kinderernährung wichtig ist, gibt’s dann auch noch ein veganes Eis obendrauf. Auch wenn Schlumpf-Eis eigentlich der Renner ist. Aber wahrscheinlich lasse ich da mit mir handeln. Nicht nur, weil Weltkindertag ist.

Es heißt oft, für Kinder ist gemeinsame Spielzeit wie eine Währung. Man müsse sie nicht mit Geschenken "bezahlen". Nimmt sich unsere Gesellschaft genug Zeit für Kinder?

Jesper Juul, der einer der bedeutendsten und innovativsten Familientherapeuten Europas war, hat das sehr gut auf den Punkt gebracht. Nach seiner Ansicht brauchen Kinder Beziehung, sie wollen am Leben ihrer Eltern teilhaben. Besonders wenn Kinder im Kindergarten oder der Krippe seien, bräuchten sie dringend Zeit mit Erwachsenen, die ein Erwachsenenleben leben. Denn in der Kita würden Kinder viel übers Kindsein lernen, aber nichts über Erwachsene. Deshalb ist es wichtig, die Kinder in den Familienalltag auf Augenhöhe einzubinden und an vielen Stellen mitbestimmen zu lassen, wie es natürlich auch wichtig ist, sich seinen Kindern für eine bestimmte Zeit am Tag voll und ganz zu widmen und beispielsweise mit ihnen zu spielen oder etwas gemeinsam zu unternehmen. Das kommt in unserem hektischen Alltag zwischen Arbeit, Haushalt und eigenem sozialen Leben leider oft zu kurz.


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Aber wahrscheinlich lasse ich da mit mir handeln. Nicht nur, weil Weltkindertag ist.


Thomas Krüger


Auch andere Themen kommen in unserer Gesellschaft in Sachen Kinder viel zu kurz. Was ist in Zeiten von Kita-Krisen und Kinderarmut für Sie das drängendste Thema?

Mit den Themen Kinderarmut und Kita-Krise haben Sie schon zwei äußerst wichtige Themen genannt. Insbesondere beim Thema Kinderarmut ist unser Optimismus derzeit nicht sehr ausgeprägt, dass es beispielsweise mit der Kindergrundsicherung und damit einem wichtigen Baustein zur Bekämpfung der Kinderarmut in der nächsten Zeit vorangeht. Und in den Kitas führt die in vielen Einrichtungen katastrophale Personalsituation dazu, dass nicht mehr angemessen auf die Bedürfnisse der Kinder reagiert werden kann.

Da bleibt in Sachen Entwicklung viel auf der Strecke.

Sogar mehr als das. Es hat gravierende und teils irreparable Folgen für Kinder und ihre Rechte, die so nicht mehr gewährleistet sind. Um den Zusammenbruch des ganzen Systems abzuwenden, brauchen wir auch an dieser Stelle erhebliche Investitionen und eine groß angelegte Fachkräfteoffensive, um den Personalschlüssel nachhaltig zu verbessern.

Welche Themen brennen Ihnen als Chef des Deutschen Kinderhilfswerks noch auf der Seele?

Sehr wichtig ist für uns als Kinderrechtsorganisation auch das Thema Beteiligung und Mitbestimmung von Kindern. Wir haben in der letzten Woche eine Umfrage veröffentlicht, nach der beispielsweise bundesweit nur fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen bei kommunalen Entscheidungen, die sie betreffen, mitbestimmen können. Dabei ist das ein über die UN-Kinderrechtskonvention normiertes Kinderrecht, nicht nur irgendein Kinderrecht, sondern eins von vier Grundprinzipien der Konvention. Nur halten sich die allermeisten Kommunen nicht daran. Hier liegt noch viel Überzeugungsarbeit vor uns.

Was muss passieren?

Es ist höchste Zeit, dass Kinderrechte entlang der Vorgaben der UN-Kinderrechtskonvention ausdrücklich verfassungsrechtlich verankert werden. Es braucht endlich eine rechtliche Normierung im Grundgesetz, dass das Kindeswohl vorrangig zu beachten ist, dass Kinder das Recht auf Entwicklung, auf Schutz, auf Förderung und das Recht auf Beteiligung haben. Dafür braucht es im Grundgesetz einen eigenen Passus für die Kinderrechte, die unabhängig von den Elternrechten und ohne mit ihnen in Konflikt zu geraten, gegenüber dem Staat gelten.

Wird dem Schutz von Kindern an Leib und Seele in Deutschland genug Aufmerksamkeit gewidmet?

Seit Jahren registrieren die Jugendämter in Deutschland immer mehr Fälle von Kindeswohlgefährdungen. Und neben den offiziellen Zahlen müssen wir in diesem Bereich zudem von einer sehr hohen Dunkelziffer ausgehen. Auch der Lagebericht des Bundeskriminalamtes zu Sexualdelikten an Kindern und Jugendlichen zeigt ein düsteres Bild. Besonders erschreckend: In fast jedem siebten Fall waren die Opfer jünger als sechs Jahre. Deshalb braucht es mehr Investitionen in Prävention und auch mehr Investitionen in funktionierende Kinder- und Jugendhilfestrukturen. Denn generell müssen wir beispielsweise mit Blick auf die Jugendämter in Deutschland feststellen, dass deren Arbeitsbelastung in vielen Kommunen viel zu hoch ist, es gibt also zu viele Fälle für zu wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weiteres Beispiel: Wenn für die Betreuung von Kindern in Kitas zu wenig Personal vorhanden ist und das Personal in Kitas gestresst ist, können die Belastungen für Kinder ihr Wohl gefährden. Die Folgen sind neben der Bildungslücke psychische Auffälligkeiten.

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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit mehr als 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden.

Jugendämter scheinen immer nur dann von öffentlichem Interesse zu sein, wenn etwas Negatives passiert ist. Gibt es hier gefährliche Lücken im System?

Oftmals kann hier durch die Arbeitsbelastung Hinweisen auf Kindeswohlgefährdungen nicht mit der gebotenen Zeitintensität nachgegangen werden. Hinzu kommt, dass die Arbeit mit Kindern problembelasteter Familien nur ein kleiner Bestandteil der Ausbildung ist. Wichtig ist bei alldem aber, dass die Jugendämter wie die Verwaltung insgesamt bei jeglichen Entscheidungen die kinderrechtliche Perspektive einnehmen und das Kindeswohl vorrangig berücksichtigen.

Dabei gilt es zu beachten, auch wenn das jetzt sehr juristisch klingt, dass das Elternrecht gemäß Artikel 6 Grundgesetz kein Recht am Kind ist, sondern ein Pflicht-Recht der Eltern zum Wohle des Kindes. Auch deshalb könnten wir mit der eindeutigen Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz einiges zum Besseren wenden. Dies würde in der Folge den Kinderrechten und dem Schutz von Kindern in der Ausbildung von Fachkräften und bei Entscheidungen zur Haushaltsplanung einen höheren Stellenwert einräumen.


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Auch der Lagebericht des Bundeskriminalamtes zu Sexualdelikten an Kindern und Jugendlichen zeigt ein düsteres Bild. Besonders erschreckend: In fast jedem siebten Fall waren die Opfer jünger als sechs Jahre.


Thomas krüger


Nehmen wir uns da als Einzelpersonen nicht zu sehr aus der Pflicht?

Das ist damit nicht gemeint. Es ist natürlich auch wichtig, dass Menschen im Umfeld von Kindern überall aufmerksam sind und sich bei einem Verdacht von Kindeswohlgefährdung an die Behörden, also die Jugendämter oder die Polizei wenden. Hier darf es kein Wegschauen und Weghören geben.

Wie kann die Gesellschaft helfen, damit einheimische und zu uns geflüchtete Kinder zusammenfinden?

Auch wenn die Zahlen immer wieder schwanken: Etwa ein Drittel der nach Deutschland geflüchteten Menschen ist unter 18 Jahre alt und fällt damit unter die Bestimmungen der UN-Kinderrechtskonvention. Diese Kinder brauchen eine verlässliche Lebensperspektive, ungeachtet ihres Herkunftslandes und Aufenthaltsstatus. Während die politische Debatte droht, auf Abschottung und Abschiebungen verengt zu werden, und Fragen der besseren Integration eine untergeordnete Rolle spielen, leben sowohl begleitete Kinder in Sammelunterkünften als auch unbegleitete Kinder in Obhut der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe unter prekären Bedingungen mit begrenzten Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe.

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Was läuft hier ganz konkret falsch?

Eine kinderrechtsbasierte Unterbringung und Versorgung sind oftmals kaum gegeben. In Gemeinschaftsunterkünften kommt es beispielsweise vor, dass Familien getrennt voneinander untergebracht werden oder sich einen Raum mit fremden Menschen teilen müssen. An ein eigenes Zimmer für Kinder ist aufgrund des Platzmangels in der Regel gar nicht zu denken.

Besonders wichtig ist es auch deshalb, geflüchtete Kinder und ihre Familien dezentral unterzubringen. Sofern das nicht möglich ist, sollten Länder und Kommunen sicherstellen, dass in allen Unterkunftsformen für geflüchtete Menschen kinderrechtliche Mindeststandards verbindlich gelten und überprüft werden. Auch sollten die Kommunen geflüchtete Kinder umfassend in der Jugendhilfeplanung berücksichtigen und die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe entsprechend ausbauen. Die Kinder brauchen auch einen schnellen Zugang zu Kitas und Regelschulen. Und wir brauchen viel mehr Projekte und Maßnahmen, in denen diese Kinder mit einheimischen Kindern in Kontakt kommen, sei es beim gemeinsamen Spielen, bei Theaterkursen oder beim Sport.


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Zweifellos schlummert in der verbreiteten Smartphonenutzung von Kindern und Jugendlichen ein ganzer Strauß potenzieller negativer Auswirkungen.


Thomas Krüger


Sehen Sie eine große Gefahr darin, dass Kinder zu vielen Social-Media-Inhalten ausgesetzt sind?

Also erst mal vorneweg: Medien machen Spaß, sie informieren, verbinden Menschen miteinander und können Kreativität fördern. Kinder können sich ihnen genauso wenig entziehen wie Erwachsene. Und das sollen sie auch gar nicht. Im Gegenteil: Wer mit Medien umgehen kann, hat gute Chancen, aktiv und gestaltend am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Übrigens: Darauf haben Kinder laut UN-Kinderrechtskonvention ein Recht.

Aber natürlich gibt es auch Risiken.

Richtig, vor allem, wenn Medien unbedarft genutzt werden. Mobbing im Klassenchat, undurchsichtige Kostenfallen bis hin zum Betrug, Falschnachrichten und Propaganda, Gewalt- und Missbrauchsdarstellungen, Werbung, die nicht als solche zu erkennen ist: Die Rechte von Kindern werden im Internet in vielerlei Hinsicht verletzt. Umso wichtiger ist es, dass Kinder diese Gefahren kennen und einschätzen können.

Was ist besonders gefährlich?

Zweifellos schlummert in der verbreiteten Smartphonenutzung von Kindern und Jugendlichen ein ganzer Strauß potenzieller negativer Auswirkungen: exzessive Nutzung, Streit in der Familie, das Auftreten von Depressionen und Essstörungen, Bewegungsmangel oder eine verschlechterte Konzentrations- und Empathiefähigkeit – um nur einige der bekannten Risikofaktoren zu nennen. Die Online-Welt birgt viele Inhalte oder Interaktionsmöglichkeiten, die nicht kindgerecht sind und einem Kind nicht ohne Unterstützung zugemutet werden sollten. Nichtsdestotrotz sollten wir hier nicht die Apokalypse an die Wand malen, sondern Eltern ermutigen, sich mit der wichtigen Frage auseinanderzusetzen, wie sie ihre Kinder zu einer möglichst gesunden Smartphonenutzung und einem sicheren Bewegen im Social-Media-Kosmos befähigen können.


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Dementsprechend wichtig ist es, dass sie bei ihrer eigenen Mediennutzung mit gutem Beispiel vorangehen.


Thomas krüger


Was können Eltern tun, damit diese neue Mediengewalt keinen Schaden anrichtet?

Eltern oder Erziehende können und sollten Vorbilder für ihre Kinder sein und damit auch deren Umgang mit Medien beeinflussen. Dementsprechend wichtig ist es, dass sie bei ihrer eigenen Mediennutzung mit gutem Beispiel vorangehen. Die Eltern haben also eine wichtige Orientierungsfunktion für ihre Kinder, um sie auf dem Weg zu einer sicheren, verantwortungsbewussten und kreativen Mediennutzung zu begleiten. Das ist nicht immer einfach und führt nicht selten zu Auseinandersetzungen in der Familie. Weil es so schwierig ist, die rasante Entwicklung neuer Technologien, Medienformate und -angebote zu überblicken, braucht und gibt es viele Angebote, die Eltern und Erziehende jederzeit auf dem Laufenden halten – auch auf den Webseiten des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Generell gilt auch bei der Mediennutzung: Gemeinsame Gespräche über Erfahrungen, die Kinder machen, ohne diese zu verurteilen, wenn mal etwas nicht so läuft, wie man sich das als Elternteil wünscht, stärken das Vertrauen ineinander. Eltern sollten also ihrem Kind Sicherheit und das Gefühl geben, jederzeit Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner zu sein, falls es mit unangenehmen Erfahrungen oder Problemen in der Medienwelt konfrontiert ist.

Verwendete Quellen
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