In mehreren Bundesländern Schuhkette Dielmann macht 13 Filialen dicht
Die Corona-Krise hat besonders dem Einzelhandel sehr zugesetzt. Deshalb musste die Schuhkette Dielmann unter einen Insolvenz-Schutzschirm fliehen. Jetzt gibt sie bekannt: 13 Geschäfte sollen schließen.
Die Schuhkette Dielmann schließt bis zum Jahresende 13 Filialen der Marken Dielmann, Dstep und Sommerkind in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern. Das berichten mehrere Fachmedien unter Berufung auf das Darmstädter Unternehmen.
Das Schuhhaus Dielmann, das insgesamt rund 50 Geschäfte betreibt, ist Anfang Juni unter einen Insolvenz-Schutzschirm geschlüpft. Hier will es sich selbst sanieren. Die Schließungen sind Teil des Sanierungsplans.
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Schuld waren die Auswirkungen des coronabedingten Lockdowns. "Im Zuge der bundesweit für mehrere Wochen angeordneten Kontaktbeschränkungen und flächendeckenden Schließungen von Filialgeschäften, war der Umsatz von Dielmann komplett weggebrochen", erklärte das Unternehmen im Juni.
Diese Dielmann-Geschäfte schließen
Die restlichen Filialen sollen aber offenbleiben, heißt es. t-online gibt einen Überblick, welche Filialen geschlossen werden sollen:
- Frankenthal (Speyerer Straße 16 & 18)
- Frankfurt am Main (Skyline Plaza)
- Gelnhausen (Am Ziegelturm)
- Hanau (Hammerstraße)
- Kaiserlautern (Fackelstraße; K in Lautern)
- Mannheim (Q7)
- Neu-Isenburg (Isenburg-Zentrum, zwei Mal)
- Neustadt an der Weinstraße (Hauptstraße)
- Offenbach (Frankfurter Straße)
- Regensburg (Regensburg-Arcaden)