Umfrage: Jeder Dritte spart nicht regelmäßig fürs Alter

Umfrage

Jeder Dritte spart nicht regelmäßig für die Rente

Die Sorge im Alter nicht genug fürs Leben übrig zu haben, treibt viele um. Doch regelmäßig für die Rente zurückzulegen machen längst nicht alle Deutschen.

Nicht jeder in Deutschland legt gewohnheitsmäßig etwas Geld für später zurück: Ein Drittel der Bevölkerung (33 Prozent) spart nicht regelmäßig.

• 

  Jede zweite wird gekürzt: So hoch ist die Witwenrente im Schnitt
• 

  Größtes Sägewerk Europas: Firma von Holzbaron meldet Insolvenz an
• 

  Frag t-online: Zu wenig Beitragsjahre für Erwerbsminderungsrente: Was tun?

Jeder zweite spart monatlich für die Rente

Mehr als jeder Zweite (55 Prozent) spart dagegen monatlich, ungefähr jeder Neunte (11 Prozent) seltener, aber regelmäßig. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) hervor.

Dafür wurden im Juli und August 2019 telefonisch insgesamt 1.501 Menschen ab 14 Jahren befragt, die in Deutschland leben. Ein Prozent der Befragten machte keine Angaben zur Frage oder konnte sie nicht beantworten.

• Geldanlage: Wie Sie privat fürs Alter vorsorgen
• Besser spät als nie: Altersvorsorge mit 50 plus
• Erwerbstätig im Alter: Warum immer mehr Rentner weiterarbeiten

Wer nicht regelmäßig fürs Alter spart, tut dies nicht unbedingt aus Überzeugung: Die Hälfte dieser Befragten gab an, dafür kein Geld übrig zu haben. Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) vertraute den Anlagemöglichkeiten nicht, die zur Zeit verfügbar sind. Ähnlich viele Menschen (30 Prozent) waren nicht sicher, welche Anlage die richtige ist. Ein Viertel sorgt dagegen anderweitig für das Alter vor. Mehrfachantworten waren möglich.