t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesWirtschaft

Österreich: Radfirma von Ex-Olympiasieger meldet Insolvenz an


Österreichischer Fahrradhandel
Firma von Ex-Olympiasieger ist pleite

Von t-online, wan

24.01.2025 - 00:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Patrick Ortlieb auf einer Skiverbands-Sitzung: Der ehemalige Olympiasieger hat offenbar Probleme mit einer Firma, in der er Gesellschafter ist. (Archivbild)Vergrößern des Bildes
Patrick Ortlieb auf einer Skiverbands-Sitzung: Der ehemalige Olympiasieger hat offenbar Probleme mit einer Firma, in der er Gesellschafter ist. (Archivbild) (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/EXPA/Spiess/imago)
News folgen

Ein österreichisches Radunternehmen, an dem ein Ex-Ski-Ass beteiligt ist, hat Insolvenz angemeldet. Auch ein ehemaliger Radprofi ist involviert.

Ein Tiroler Radunternehmen, an dem unter anderem ein österreichischer Olympiasieger beteiligt war, ist in Schieflage geraten. Wie OE24 und andere Medien berichten, musste die Masterpiece Bike & Sport GmbH mit Sitz in Innsbruck Insolvenz anmelden.

Das Unternehmen, das sowohl Fahrräder als auch Bekleidung verkauft, hat illustre Gesellschafter. Zu diesen gehören den Berichten zufolge der frühere Ski-Olympiasieger und Weltmeister Patrick Ortlieb und der ehemalige Radprofi Thomas Rohregger.

Bei den Olympischen Winterspielen 1992 hatte Ortlieb Gold in der Abfahrt gewonnen, im Dezember 1993 dann den Abfahrts-Weltcup. Im Jahr 1996 stand er bei der Weltmeisterschaft in Spanien ganz oben auf dem Podium. Der heute 57-Jährige machte nach dem Ende seiner aktiven Zeit Karriere im österreichischen Skiverband. Dort ist er Finanzchef. Er war für kurze Zeit Abgeordneter der FPÖ im Bundesrat.

Firma soll 780.000 Euro Schulden haben

Auch der bisherige Geschäftsführer ist in Österreich kein Unbekannter: Markus Mitterrutzner war für kurze Zeit Bundesgeschäftsführer der rechten Partei FPÖ und auch im Umfeld der Signa-Gruppe des Pleiteunternehmers René Benko beschäftigt.

Die Gesellschaft hatte dem Bericht zufolge die Insolvenz selbst eingeleitet, bislang sind keine weiteren Details über die Hintergründe bekannt. Das Unternehmen hatte nach Angaben des Kreditschutzverbands KSV 1870 zum letzten Mal im Jahr 2022 eine Bilanz veröffentlicht. Die Firma soll nach Angaben der "Kronen Zeitung" etwa 780.000 Euro Schulden haben. Es soll nun eine Sanierung angestrebt werden, hieß es bei OE24.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom