Samsung Galaxy S5 Kommt im Juni die Edel-Version des Samsung Galaxy S5?
Angeblich steht bei Samsung eine Edel-Version des Samsung Galaxy S5 in den Startlöchern. Das hat die südkoreanische Tageszeitung Asia Today berichtet. Das Galaxy S5 Premium soll mit einem edlen Metallgehäuse, einem QHD-Display und einen Acht-Kern-Prozessor glänzen. Der Marktstart sei für Juni geplant. Damit könnte Samsung sich gegen das im Herbst erwartete Apple iPhone 6 wappnen.
Asia Today beruft sich auf nicht näher genannte Brancheninsider. Das QHD-Display soll eine Auflösung von 2560 × 1440 Bildpunkten haben und damit eine Pixeldichte von 564 ppi bieten.
Kein anderes Smartphone kann bisher mit diesen Werten aufwarten, wobei bezweifelt werden darf, ob der Unterschied zwischen einem HD-Display und einem QHD-Display für Menschen überhaupt wahrnehmbar ist.
Viel Leistung für das veredelte Spitzenmodell
Auch an anderer Stelle hat Samsung angeblich nicht mit Superlativen gespart. Laut dem Technologie-Blog SamMobile soll das Galaxy S5 Premium mit dem neu entwickelten Octa-Core-Chipsatz Exynos 5430 mit zwei mal vier Prozessorkernen ausgerüstet werden. Alternativ ist auch vom dem derzeit schnellsten Snapdragon 805-Prozessor die Rede. Weiterhin sollen drei Gigabyte Arbeitsspeicher und ein schnellerer Mali-Grafikprozessor in dem Samsung Galaxy S5 Premium verbaut sein.
Bereits zur Vorstellung des Samsung Galaxy S5 deutete der koreanische Hersteller an, dass in diesem Jahr eine weitere Variante seines Flaggschiffs zu erwarten ist. Das Event im Februar trug den Titel "Unpacked 5 Episode 1" – das dürfte kaum Zweifel daran lassen, dass es eine "Episode 2" geben wird.
+++ Fingerabdrucksensor des Samsung Galaxy S5 überlistet +++
Ein Mitarbeiter der IT-Sicherheitsfirma SRLabs hat wenige Tage nach dem Verkaufsstart den Fingerabdrucksensor des Samsung Galaxy S5 überlistet. Dabei fiel auf, dass Samsung es Kriminellen noch einfacher macht als Konkurrent Apple, dessen Fingerabdrucksensor mit derselben Methode ausgehebelt wurde.
Als das iPhone 5s im September 2013 als das erste Smartphone mit Fingerabdrucksensor auf den Markt kam, setzte sich Sicherheitsexperte Ben Schlabs von SRLabs das Ziel, diesen zu überlisten. Er fertigte anhand eines Fotos seines Fingerabdrucks eine Attrappe aus Holzleim an, mithilfe derer er den Sensor von Apples Smartphone überlisten konnte.
Mit der selben Attrappe konnte Schlabs nun auch das Samsung Galaxy S5 überlisten, das ebenfalls erstmals einen Fingerabdrucksensor hat. Dabei fiel auf, dass Samsung es Kriminellen einfacher macht als Konkurrent Apple
Entsperr-Versuche nicht effektiv begrenzt
Beim iPhone 5s hat der Nutzer fünf Versuche, um sein Smartphone mit dem Fingerabdruck zu entsperren. Klappt es auch nach dem fünften Versuch nicht, weil der Sensor den Abdruck nicht erkennt, muss der Nutzer wie üblich seine PIN eingeben, um das Smartphone freizuschalten. Diese Eingabe lässt sich nicht umgehen.
Samsung handhabt dies zwar ähnlich und fordert nach einigen Fehlversuch eine PIN-Eingabe, doch ein kurzes Sperren und Entsperren des Bildschirms macht diese Einschränkung zunichte. Danach kann der Fingerabdrucksensor wieder verwendet werden.
Auch sensible Daten sind in Gefahr
Nachdem Schlabs schließlich mit der Attrappe das Samsung Galaxy S5 entsperrt hatte, konnte er sogar Anwendungen verwenden, die Zugriff auf sensible Daten erlaubten. Mit der App des Bezahldienstes Paypal zum Beispiel konnte Schlabs auch mit der Attrappe Überweisungen tätigen.
+++ Produktion des Bildsensors macht Probleme +++
Unerwartete Probleme bei der Produktion des Samsung Galaxy S5 brachten den Hersteller Ende März vermeintlich in Schwierigkeiten. Wie der koreanische Nachrichtendienst Naver berichtete, war der Produktionsausschuss beim Bildsensor viel zu hoch.
Schon seit einigen Wochen hätte Samsung mit der Produktionsausbeute beim Bildsensor gehadert, die gerade einmal 20 bis 30 Prozent betragen soll. Das hätte bedeutet, dass im ungünstigsten Fall vier von fünf Sensoren als zu schlecht für den Einbau befunden und wieder aussortiert worden wären. Doch zu Produktionsbeginn sei das noch kein Grund zur Sorge, sondern durchaus üblich und werde in den Planungen berücksichtigt. Der Ausschuss werde in der Regel im Laufe der Zeit geringer. Doch beim Bildsensor des Galaxy S5 bleibe der Ausschuss unerwartet hoch. Der Nachrichtendienst berichtete davon, dass zum Marktstart wohl ein bis zwei Millionen Geräte weniger zur Verfügung stehen könnten als geplant.
+++ Samsung Galaxy S5 offiziell vorgestellt +++
Samsung hat das Samsung Galaxy S5 auf dem Mobile Word Congress in Barcelona der Öffentlichkeit präsentiert. Im Vorfeld gab es viele inoffizielle Berichte über das neue Top-Smartphone, die sich nur teilweise als wahr herausstellten. So kommt das Galaxy S5 beispielsweise ohne 64-Bit-Prozessor aber mit Fingerabdruckscanner. Was das Samsung Galaxy S5 kann, lesen Sie hier.
Je näher der Mobile World Congress (MWC) in Barcelona rückt, desto stärker häufen sich die Berichte über die technischen Spezifikationen des Galaxy S5. So will der renommierte Blog Sammobile die gesamten Funktionen der Smartphone-Kamera kennen. Laut den Informationen des Blogs wird das Samsung Galaxy S5 mit einer 16-Megapixel-Kamera auf den Markt kommen, die angeblich Videos mit 4K-Auflösung (3840 × 2160 Pixel) aufzeichnen kann.
Full-HD-Videos (1920 × 1080 Pixel) soll das Galaxy S5 mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen können – was für eine effektive Slowmotion-Funktion spricht. Laut Sammobile wird das Smartphone auch einen eigene Taste für den Auslöser der Kamera bekommen. Die Taste sei allerdings unsichtbar, weil sie aus einem Berührungssensor an der rechten und unteren Ecke des Smartphones bestehe.
Galaxy S5 doch mit 64-Bit-Prozessor?
Für Verwirrung sorgte Samsungs Abteilung zur Entwicklung des Exynos Prozessors. Auf dem offiziellen Twitter-Account veröffentlichte das Team ein Foto, welches die Präsentation der 64-Bit-CPU "Exynos Infinity" auf der MWC in Barcelona ankündigte. Die Vermutung lag nahe, dass der Prozessor folglich auch im Galaxy S5 zum Einsatz kommen werde. Allerdings löschte Samsung Exynos die Ankündigung nach kurzer Zeit wieder.
+++ Fingerabdruck-Scanner im Home-Button +++
Die auf Samsung-Themen spezialisierte Nachrichtenseite Sammobile will aus einer verlässlichen Quelle erfahren haben, dass Samsung den Fingerabdruck-Sensor nicht in das Display einbaut, wie bis vor kurzem vermutet, sondern stattdessen in den Home-Button.
Während es beim iPhone 5s reicht, den Knopf mit der Fingerkuppe zu berühren, soll beim Samsung Galaxy S5 laut Sammobile eine langsame und gleichmäßige Wischbewegung nötig sein, damit der Fingerabdruck erkannt wird. Gemäß dem Bericht soll der Sensor zudem sehr empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren, weshalb er nur trockene Finger zuverlässig erkenne.
Funktionen für acht Finger
Die Nutzung der Fingerabdrücke soll umfangreich ins Betriebssystem integriert sein. So soll der Besitzer des Galaxy S5 acht verschiedene Finger registrieren können. Einer dient dabei nur zum Entsperren des Gerätes, den anderen sieben kann er diverse Funktionen zuordnen. Beispielsweise den Schnellstart einer App oder die Freischaltung des Samsung-Nutzerkontos.
Über den Fingerabdrucksensor des Galaxy S5 lässt sich angeblich auch ein Privatmodus aktivieren, der zum Beispiel bestimmte Apps versteckt. Erst wenn der entsprechend zugewiesene Finger über den Sensor bewegt wird, deaktiviert sich der Privatmodus und die versteckten Apps kommen wieder zum Vorschein. Weiterhin soll es möglich sein, sich mit einem Fingerabdruck bei anmeldepflichtigen Internetseiten einzuloggen, sodass sich der Nutzer das Eintippen von Nutzername und Passwort sparen kann.
+++ Bunte Symbole heizen Spekulationen an +++
Wie die Koreaner selbst auf Ihrer Internetseite eingestehen, dürften die bunten Symbole für jede Menge Gerüchte sorgen. Doch man selbst halte es dagegen wie der dänische Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr und werde deshalb bis zu dem Termin in Barcelona keine Details verraten, getreu dem Motto: "Es ist schwer Vorhersagen zu treffen, vor allem, wenn diese die Zukunft betreffen."
Die neun Symbole auf der Einladung sind jeweils mit einem Schlagwort betitelt. Auffällig ist die hinter jedem Schlagwort vorkommende Zahl Fünf, die wohl als Beweis dafür durchgeht, dass Samsung tatsächlich das Galaxy S5 enthüllen wird. Zu den Symbolen kursieren dagegen bereits verschiedene Gerüchte durch das Netz.
So könnten diese ein Anzeichen dafür sein, dass Samsung für das Galaxy S5 dem Android-Betriebssystem eine eigene Oberfläche spendiert. Angeblich echte Bilder dazu tauchten bereits Anfang Januar auf.
Andere dagegen vermuten, dass die einzelnen Schlagworte für Eigenschaften des neuen Smartphones stehen. Speed könnte also einen schnelleren Prozessor bedeuten, Outdoor vielleicht, dass das Handy wasserdicht wird – so wie es Sony mit seinen Xperia-Modellen vormacht. Gewissheit wird aber wohl erst der 24. Februar bringen.
+++ Samsung Galaxy S5 wird am 24. Februar vorgestellt +++
Dass Samsung auf dem diesjährigen Mobile World Congress (MWC) in Barcelona das neue Galaxy S5 vorstellen wird, wurde bereits Anfang Februar sehr wahrscheinlich. Die seinerzeit verschickten Einladungskarten zu Samsungs Veranstaltung, die am 24. Februar um 20 Uhr stattfinden soll, betitelte der koreanische Hersteller mit "Unpacked 5".
Auch wenn Samsung noch nicht den offiziellen Namen des Produktes verrät, das hier vorgestellt werden soll, dürfte klar sein, dass es um das neue Smartphone-Flaggschiff Galaxy S5 geht. Auch die Vorgängermodelle wurden zu dieser Jahreszeit vorgestellt – wenn auch nicht immer auf dem MWC.
+++ Zwei Modellvarianten des Samsung Galaxy S5 +++
Samsung könnte auf dieser Veranstaltung sein Smartphone-Flaggschiff in zwei Modellvarianten vorstellen. Der Analyst Ming-Chi Kuo rechnet mit einem Standardmodell und einem Topmodell, die aber beide nur ein Gehäuse aus Plastik bekommen. Kuo, der als Analyst bei KGI Securities arbeitet, gilt für gewöhnlich als gut informiert, seine Prognosen haben schon oft ins Schwarze getroffen.
Das Spitzenmodell soll demnach mit einem 5,2 Zoll großen QHD-Display mit einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixeln und einer 16-Megapixel-Kamera auf der Rückseite ausgestattet sein. Das Standardmodell soll ein gleich großes Full-HD-Display mit 1920 × 1080 Pixeln Auflösung und ebenfalls die 16-Megapixel-Kamera bekommen.
Plastikgehäuse und kein 64-Bit-Prozessor
Nachdem Apple sein iPhone 5s als erstes Smartphone mit einem 64-Bit-Prozessor vorgestellt hatte, waren viele Experten sicher, das Samsung nachziehen wird. Kuo rechnet aber nur mit einem Prozessor mit 32-Bit-Architektur. Da dieser im Top-Modell aber acht Kerne haben soll, dürfte er trotzdem satte Leistung bieten. Beim Standard-Modell rechnet Kuo nur mit einem Vier-Kern-Prozessor. Die große Version des Samsung Galaxy S5 soll über drei, das Standardmodell über zwei Gigabyte Arbeitsspeicher verfügen.
Kuo widerspricht zudem den Prognosen, dass Samsung das Gehäuse des Galaxy S5 aus edleren Materialien wie Metall oder Karbonfaser herstellen werde. Er geht von einem normalen Plastikgehäuse aus. Wie schon einige vor ihm, hält er auch einen Iris-Scanner für unwahrscheinlich. Stattdessen rechnet Kuo mit einem Fingerabdruck-Scanner als biometrische Sicherheitsfunktion. Seiner Meinung nach werden beide Modelle des Galaxy S5 eine 3D-Gestensteuerung bieten.
+++ Kein Iris-Scanner im Samsung Galaxy S5 +++
Wie die koreanische Tageszeitung Korean Herald unter Berufung auf eine nicht namentlich genannte Quelle berichtet, wird Samsung auf den Iris-Scanner verzichten. Der dafür nötige optische Sensor würde das Gehäuse zu dick machen. Stattdessen soll ein Fingerabdrucksensor unter dem Display zum Einsatz kommen.
Der Iris-Scanner war lange Zeit als Gegenstück zu dem Fingerabdrucksensor des iPhone 5s im Gespräch. Anfang des Jahres bestätigte die Samsung-Managerin Lee Young, dass der der Konzern darüber nachdenke, diese Sicherheitsfunktion im Galaxy S5 einzubauen.
+++ Samsung Galaxy S5 erscheint im März +++
Angeblich wird Samsung das Galaxy S5 im März vorstellen und Anfang April in zwei Varianten auf den Markt bringen. Dies will der Technikblog Sammobile.com von einem Insider erfahren haben. Samsung plane angeblich ein Modell, dessen Rückseite sowie Seitenrahmen aus Metall besteht. Dieses solle im Handel rund 800 Euro kosten. Außerdem werde es eine günstigere Kunststoffversion für rund 650 Euro geben. Beide basieren auf Android 4.4 Kitkat.
Unterschiedliche Prozessoren je nach Modell
Fraglich sei allerdings noch, ob beide Modelle die gleiche Ausstattung besitzen würden. Samsung fasse momentan sowohl seinen selbstentwickelten 64-bit-Achtkernprozessor Exynos 6, der in der Metallvariante zum Einsatz kommen könnte, als auch den Ende November neu vorgestellten Qualcomm Snapdragon 805 ins Auge, der über vier Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,5 Gigahertz verfügt. Dieser könnte unter der Haube der Plastikversion stecken.
Daneben sollen beide Modelle einen Super-AMOLED-Bildschirm mit der QHD-Auflösung von 2560×1440 Pixeln besitzen, dessen Größe aber nach wie vor ungewiss bleibt. Die Kamera auf der Rückseite soll Bilder mit einer Auflösung von 16 Megapixeln knipsen können.
Mehr Neues aus der Galaxy-Familie
Im Mai und im Juni wolle Samsung außerdem zwei weitere Geräte der Samsung-Galaxy-Reihe ankündigen, nämlich das Galaxy S5 Mini sowie das Galaxy S5 Zoom. In beiden soll ein 4,8 Zoll großes Display verbaut sein, das ebenfalls QHD-Auflösung besitzt. Software-seitig setzt Samsung auch hier auf Android 4.4. Mehr Details zu diesen Geräten könnte der Insider jedoch nicht verraten.
+++ Verwirrung über den Termin des Samsung Galaxy S5 +++
Anfang Januar hatte Samsungs Design-Chef Dong-hoon Chang angedeutet, dass das Samsung Galaxy S5 gleichzeitig zum Mobile World Congress (MWC) im Februar der Öffentlichkeit präsentiert würde. Doch schnell war wieder ein späterer Zeitpunkt im Gespräch. Lee Young Hee, Vizepräsidentin der Mobilfunksparte von Samsung, sagte seinerzeit in einem Interview mit der US-Nachrichtendienst Bloomberg, dass das neue Smartphone-Flaggschiff frühestens im März präsentiert werden soll.
"Wir haben unser Flaggschiff-Modell immer im ersten Halbjahr eines Jahres etwa im März oder April präsentiert. Diese Zeit peilen wir wieder an", erklärte Lee Young Hee im Gespräch mit Bloomberg. Der Verkaufsstart sei für April vorgesehen.
Lee Young Hee gestand zudem ein, dass sich das Design des Samsung Galaxy S4 zu wenig von seinem Vorgänger-Modell dem Galaxy S3 unterscheidet. Entsprechend verhalten sei die Reaktion der Konsumenten gewesen. "Für das S5 werden wir zu den Basics zurückkehren", kündigte Lee Young Hee an. Dabei gehe es vor allem um das Display und die Oberflächenstruktur des Gehäuses.
Samsung Galaxy S5 zusammen mit neuer Smartwatch
Gleichzeitig deutete die Managerin den Start einer neuen Smartwatch an: "Wenn wir das S5 vorstellen, dürfen Sie auch einen Nachfolger der Gear mit weiteren fortschrittlichen Funktionen erwarten." Der Nachfolger der Samsung Galaxy Gear solle dabei auch weniger klobig ausfallen. Ohne konkret zu werden, deutete sie noch an, dass es weitere tragbare Gadgets geben werde.
MWC war auch im Gespräch
Nur wenige Tage zuvor hatte Design-Chef Dong-hoon Chang den Reportern der koreanischen Nachrichtenseite inews24.com inoffiziell bestätigt, dass das Samsung Galaxy S5 parallel zum Ende Februar stattfindenden Mobile World Congress 2014 in Barcelona präsentiert werden könne.
Chang erklärte dabei auch, dass das Design für das Galaxy S5 noch nicht endgültig feststünde. So überlege der Hersteller noch, das Samsung Galaxy S5 mit einem Metallgehäuse und einem gebogenem Display auszustatten.
+++ Gigantischer Bildschirm +++
Laut mehreren Gerüchten soll das Galaxy S5 mit einem 5,25-Zoll-Bildschirm bestückt werden, die Auflösung soll 2560 × 1440 Pixel (QHD) betragen. Samsung setzt bei den Galaxy-S-Modellen üblicherweise auf AMOLED-Technik, doch beim Galaxy S5 soll es angeblich zusätzlich eine LCD-Variante geben.
Der Arbeitsspeicher soll 3 Gigabyte groß sein, in älteren Meldungen wurde sogar über 4 GB spekuliert. Die Kamera soll 16 Megapixel auflösen und – wenig überraschend – soll die Android-Version 4.4 (Kitkat) installiert sein.
Samsung Galaxy S5 mit 4 GB RAM und 8-Kern-CPU
Samsung will mit dem Galaxy S5 einen 64-Bit-Chip namens Exynos 5 einsetzen, der über acht Prozessorkerne verfügt. Andere High-End-Smartphones haben nur maximal vier, der 64-Bit-Prozessor des iPhone 5S nur zwei Kerne.
Retina-Scan statt Fingerabdruck
Samsung soll Apple mit dem Fingerabdruck-Scanner im iPhone 5s überbieten wollen, indem als Zugriffsschutz angeblich einen Retina-Scanner zum Einsatz kommt. Das Muster der menschlichen Netzhaut ist so einmalig wie ein Fingerabdruck, aber nicht so einfach fälschbar.
Hart im Nehmen als Outdoor-Smartphone
Für Nutzer, die ihr Smartphone vor allem im Freien unter widrigen Bedingungen einsetzen, hat Samsung bisher das Samsung Galaxy S4 Active im Programm. Spezielle Dichtungen und andere Elemente schützen es vor Wasser und Dreck und härten es gegen Stürze und Schläge ab.
Angeblich will der südkoreanische Konzern diesen Schutz gegen Wasser, Dreck und mechanische Gewalteinwirkung beim Galaxy S5 zum Standard machen. Eine separate Outdoor-Version wäre dann obsolet. Sony hat diese Strategie bei seinem Xperia Z und dem Xperia Z1 bereits umgesetzt. Beide Smartphones sind wasserdicht und gegen Staub und Schmutz resistent. Auch andere Hersteller wie Panasonic, Lenovo oder Sonim bieten vergleichbare Geräte an.
Samsung Galaxy S5: weg vom Plastikgehäuse
Schon im August 2013 meldete die als seriös geltende koreanische Zeitung ET News, dass Samsung sich beim Galaxy S5 vom Kunststoffgehäuse verabschieden will. Andere Materialien seien im Test. Die Rede war einerseits von Aluminium und andererseits von einer Magnesium-Legierung. Andere Quellen wollen wissen, dass Samsung die Rückseite des Galaxy S5 mit Kunstleder bespannt, wie es bereits beim Phablet Galaxy Note 3 der Fall ist.
Seit November im Gespräch ist die Aufteilung in zwei Varianten. So könnte das Basismodell mit Kunstleder bespannt sein, während eine weitere, teurere Variante mit einem Metallgehäuse ausgestattet ist.
+++ Display um den Rand gebogen +++
Die die US-Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete Mitte November unter Berufung auf zwei Insider, dass Samsung bald ein Galaxy-Smartphone bauen wolle, bei dem das Display den Gehäuserand überlappt und um diesen herum gebogen ist. Auf diese Weise könne der Nutzer auch dann bestimmte Informationen ablesen, wenn das Display abgedeckt ist.
Dafür soll ein flexibles Display zum Einsatz kommen. Samsung ist auf diesem Gebiet recht weit voran gekommen, denn in einigen Ländern gibt es bereits das Galaxy Round. Das ist ein Smartphone, das ein nach innen gewölbtes Display hat. Ob das den Rand umfassende Display aber schon beim Galaxy S5 zum Einsatz kommt, ist bisher unklar.
Galaxy-S5-Preis könnte steigen
Die neue Ausstattung mit hochleistungsfähiger CPU und Hardware und einem edleren Gehäuse aus Metall dürfte auch dafür sorgen, dass der Preis für das Samsung Galaxy S5 höher angesetzt werden muss als für die Vorgänger-Modelle. Uneins sind sich die Gerüchte-Köche, wann das Samsung Galaxy S5 auf den Markt kommt.
Einige wollen wissen, dass Samsung sein neues Flaggschiff schon sehr früh im kommenden Jahr präsentieren will. Manche gehen sogar vom Januar aus. Andere betrachten eher das späte Frühjahr als realistischen Termin für die Präsentation des Samsung Galaxy S5.
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