Trainer äußert sich kritisch Wofür der PSG-Coach auf viel Geld verzichten würde
Vor dem Ligaspiel gegen Stade Rennes stellte sich PSG-Trainer Luis Enrique den Fragen der Journalisten. Eine Aufgabe, die er sich gerne sparen würde.
Sportlich läuft es für Paris Saint-Germain und Trainer Luis Enrique durchaus solide. Nach bisher vier Siegen und einem Unentschieden stehen die Pariser aktuell auf Platz eins der französischen Liga. Auch zum Champions-League-Auftakt gab es einen 1:0-Sieg gegen Girona.
Kritische Fragen der Journalisten an Trainer Enrique, der mit dem FC Barcelona bereits das Triple holte, dürften sich also in Grenzen halten. Dennoch hat der spanische Coach vor dem Ligaspiel seines Vereins gegen Stade Rennes mehr als deutlich betont, dass er sich die Pressearbeit lieber sparen würde.
Enrique hat "nicht mehr die Energie"
Auf der Spieltagspressekonferenz betonte Enrique zwar, kein Problem mit den Journalisten persönlich und auch noch nie eine Pressekonferenz abgebrochen zu haben. Dann sagte er aber: "Wenn Sie mir jetzt sagen, dass ich ein Papier unterschreiben könnte und nicht mehr mit der Presse sprechen würde und sie mir 25 oder sogar 50 Prozent von meinem Gehalt wegnehmen, dann würde ich es unterschreiben."
Ein solches Szenario sei aber unrealistisch, da sich die Vereine dazu verpflichteten, den Trainer für die Presse zur Verfügung zu stellen. Speziell die Interviews nach den Spielen würde er sich aber gerne sparen, denn er habe "nicht mehr die Energie, manche Dinge hinzunehmen", zeigt sich Enrique kritisch gegenüber der Presse.
Dann sagte der 54-Jährige aber nochmal in Richtung der Journalisten: "Ich amüsiere mich gut und ich weiß nicht, ob Sie das auch tun. Ich denke, dass Sie manchmal lachen, also haben Sie eine gute Zeit mit mir." Immerhin ein versöhnlicher Abschluss.
- kicker.de: "Luis Enrique: 'Würde auf 50 Prozent Gehalt verzichten'"