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FC Bayern in Salzburg: Klarer Sieg in turbulenter Partie der Champions League


Champions League
Klarer Sieg in turbulenter Partie: FC Bayern bezwingt Salzburg

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 04.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Corentin Tolisso (l.) und Kingsley Coman (r.) gratulieren Thomas Müller: Die Bayern holten einen wichtigen Sieg in Salzburg.Vergrößern des Bildes
Corentin Tolisso (l.) und Kingsley Coman (r.) gratulieren Thomas Müller: Die Bayern holten einen wichtigen Sieg in Salzburg. (Quelle: Andreas Gebert/reuters)

Früher Rückstand, aberkannter Elfmeter, Abseitstor und mehrere Wendungen. Das Spiel vom FC Bayern in Salzburg hatte es in sich. Der Sieg für die Flick-Elf stand dabei lange auf der Kippe.

Der FC Bayern hat auch sein drittes Spiel in der Champions League gewonnen. In Salzburg ging es dabei heiß her, ehe der Titelverteidiger den Sack in der Schlussphase zumachte. Mit 6:2 gewannen die Bayern in Salzburg.

Die Tore für die Flick-Elf erzielten Lewandowski (21., 88.), Boateng (79.), Sané (83.), Hernandez (90.+2) und Salzburgs Kristensen (44.). Für Salzburg waren Berisha (4.) und Okugawa (66.) erfolgreich.

"Es hört sich sehr klar an, aber so war es nicht", sagte Flick nach dem Spiel Sky. "Zum Schluss haben wir unsere Stärke gezeigt, ich bin mit der Mentalität meiner Mannschaft sehr zufrieden." Torschütze Sané fügte hinzu: "Wenn man nur auf das Ergebnis schaut, sieht es souverän aus, aber wir haben uns ein bisschen schwer getan."

Okugawa gleicht aus, Boateng schlägt zurück

Österreichs Serienmeister Salzburg ging in einer flotten Partie bereits in der 4. Minute durch Mergim Berisha in Führung. Die Bayern, die zuletzt vor 20 Monaten in der Königsklasse nicht gewonnen hatten (1:3 gegen den FC Liverpool), kamen durch einen von Robert Lewandowski verwandelten Foulelfmeter (21.) zum Ausgleich. Ein Eigentor von Rasmus Kristensen (44.) sorgte kurz vor der Pause für die Führung der Gäste.

Der kurz zuvor eingewechselte Masaya Okugawa (66.) glich aus, ehe Jerome Boateng (79.), der eingewechselte Leroy Sane (83.), abermals Lewandowski (88.) und Lucas Hernandez (90.+2) für den vielleicht etwas zu hohen Favoritensieg sorgten. Trainer Hansi Flick, der das Amt von Niko Kovac vor genau einem Jahr übernommen hatte, bleibt damit ohne Punktverluste in der Königsklasse.

Nach der Unruhe um Abwehrchef David Alaba hatte Bayern-Trainer Hansi Flick die passende Antwort seiner Profis gefordert: Die lieferte der Rekordmeister ohne den positiv auf Corona getesteten Niklas Süle und ohne Leon Goretzka (Wadenprobleme).

Zwar offenbarten die Münchner gegen die gefährlichen und frechen Salzburger einige Lücken in der Defensive, sie zeigten aber vier Tage vor dem Spitzenspiel am Samstag (ab 18.30 Uhr im Liveticker bei t-online) beim BVB Moral.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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