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Champions League: BVB braucht ein Wunder gegen Barcelona


BVB braucht ein Wunder
Ein Psycho-Spiel im Liga-Endspurt

Von t-online, anb

15.04.2025 - 12:18 UhrLesedauer: 2 Min.
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Waldemar Anton (r.): Der BVB-Verteidiger jubelt mit seinem Teamkollegen Niklas Süle am letzten Wochenende beim Spiel gegen die Bayern (2:2). (Quelle: IMAGO/Silas Schueller/DeFodi Images/imago)
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Nach dem 2:2 am Wochenende gegen den FC Bayern waren Dortmunds Trainer und die Klub-Bosse durchaus positiv gestimmt. Aber reicht das für eine Wende – oder gar ein Wunder?

Niko Kovač schickt die Profis von Borussia Dortmund mit einer klaren Vorgabe ins Champions-League-Rückspiel gegen den übermächtig erscheinenden FC Barcelona. "Für mich geht es darum, dass wir das Spiel so angehen, dass wir es gewinnen wollen und in unserem Stadion zeigen, dass wir mit Barcelona mithalten können", sagte Kovač nach dem 2:2 in München.

Nach dem 0:4 im Viertelfinal-Hinspiel erscheint ein Weiterkommen des BVB gegen das katalanische Topteam von Trainer Hansi Flick als Mission Impossible. "Das wäre wahrscheinlich das größte Fußballwunder in der Geschichte von Borussia Dortmund", sagte Sport-Gechäftsführer Lars Ricken im "Sky"-Interview mit Blick auf die zweite Partie am Dienstag (21 Uhr im Liveticker bei t-online). Aber man sei es "den Fans schuldig, dass wir alles geben. Und das Ziel muss sein, zu gewinnen."

Ricken gefiel die Reaktion der BVB-Spieler auf die Schmach von Barcelona. "Ich glaube schon, dass die Mannschaft sich da ein bisschen an der Ehre gepackt gefühlt hat", sagte der Ex-Profi. Die große Frage ist: Was braucht es für ein solches Fußballwunder, ein 0:4 aufzuholen? Und gab es das überhaupt schon mal?

Um wirklich noch einen letzten Funken Hoffnung zu versprühen, bräuchte der BVB wohl ein schnelles Tor. Das Stadion wäre elektrisiert, der Druck auf Barcelona würde sich deutlich erhöhen. Und obwohl mit Nico Schlotterbeck die größte Stütze in der Abwehr fehlt, muss Dortmund in der Defensive kompakt stehen – was bei Gegenspielern wie Robert Lewandowski und Lamine Yamal ein schier unmögliches Unterfangen sein könnte.

Bei einem Blick in die jüngere Vergangenheit fällt aber auf, dass der FC Barcelona schon dreimal selbst bei einem Champions-League-Wunder beteiligt war: Und gleich zwei davon gingen schlecht für die Katalanen aus. Im Achtelfinale der Saison 2016/17 holte Barça ein 0:4 gegen Paris Saint-Germain auf und gewann das Rückspiel sensationell mit 6:1.

Ein nicht mehr für möglich gehaltenes Ausscheiden musste der von Hansi Flick trainierte Klub dagegen sowohl in der Saison 2017/18 gegen die AS Rom (4:1/0:3) im Viertelfinale als auch ein Jahr später gegen den FC Liverpool (3:0/0:4) im Halbfinale verkraften.

Flick fordert, fokussiert zu bleiben

Flick erlaubt seiner Mannschaft am Dienstagabend deswegen keine Nachlässigkeiten. "Es ist enorm wichtig, gegen eine Mannschaft wie Dortmund von Anfang an fokussiert zu sein, zu zeigen, welche Stärke man selbst hat", sagte der frühere Bundestrainer.

Er sei "glücklich" über das Hinspielergebnis, betonte Flick am Montag während seiner Pressekonferenz, denn er wisse, "dass es hier schwierig wird, und so stellen wir die Mannschaft auch ein. Unsere Idee, wie wir Fußball spielen wollen, ist immer, die bestmögliche Performance abzuliefern."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
Transparenzhinweis

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