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Hertha BSC: Boateng wollte zu Klinsmann wechseln – und Top-Stars mitbringen


"Jungs, lasst uns was aufbauen"
Boateng wollte zu Hertha zurück und DFB-Stars mitbringen

Von t-online, ds

Aktualisiert am 17.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Kevin-Prince Boateng: Der gebürtige Berliner wollte im Winter zurück zu seinem Jugendklub wechseln.Vergrößern des Bildes
Kevin-Prince Boateng: Der gebürtige Berliner wollte im Winter zurück zu seinem Jugendklub wechseln. (Quelle: imago-images-bilder)

Kevin-Prince Boateng hat sich im Winter beim Bundesligisten Hertha BSC Berlin angeboten. Neben weiteren Top-Stars wollte er auch eine neue Stadion-Hymne mit in die Hauptstadt bringen.

Kevin-Prince Boateng, Fußballprofi von Beşiktaş Istanbul, wollte in der Winterpause zurück in die Bundesliga wechseln und sich dem Team von Hertha BSC anschließen. Das gab der in Berlin geborene Offensiv-Spieler in einem Interview mit dem "Spiegel" bekannt.

Boateng, der bereits in seiner Jugend für die Hertha spielte, war bereits vor seinem Wechsel in die Türkei bereit, wieder in der Hauptstadt auf Torejagd zu gehen. Doch Boateng wollte den Bundesligisten nicht nur mit seinen Qualitäten verstärken, sondern auch weitere Top-Fußballer nach Berlin locken. "Dann hätte ich einfach das Telefon genommen und den Götze angerufen und den Draxler und gesagt: Kommt her, Jungs, lasst uns hier was aufbauen. Das war so mein Plan, dass ich Hertha wieder attraktiv machen könnte", sagte Boateng im "Spiegel".

Doch dazu kam es nicht. Boateng habe Jürgen Klinsmann, der damals noch Trainer der Hertha war, eine Nachricht geschickt, doch nie eine Antwort bekommen. Dadurch mussten die Fans der Hertha nicht nur auf einen neuer Offensivspieler verzichten, sondern auch auf eine neue Stadionhymne. Boateng wollte mit Berliner Rappern das Einlauflied "Nur nach Hause" modernisieren.

Verwendete Quellen
  • Vorabbericht des Spiegels
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