Bei Pokalspiel gegen Gladbach Jetzt spricht Heiko Herrlich über seine "Schwalbe"

Dass Leverkusen in Gladbach das Ticket fürs Pokal-Viertelfinale löste, war am Tag danach kaum noch ein Thema. Gesprochen wurde über die peinliche "Schwalbe" von Heiko Herrlich. Nun äußerte sich der Bayer-Trainer zu seinem Fauxpas.
Die Szene in der 75. Minute erinnerte stark an den Kopfstoß zwischen Norbert Meier und Albert Streit aus der Saison 2005/2006. Auch damals fiel der Trainer, in diesem Fall Norbert Meier, nach einem minimalen Kontakt theatralisch zu Boden. Zwölf Jahre später erinnern sich die Fans an den peinlichen Sturz des Duisburg-Trainers. Die gleiche Häme könnte jetzt Heiko Herrlich blühen. Der Trainer der Leverkusener sprach nun im Interview mit der "Bild am Sonntag" ausführlicher über seine "Schwalbe".
"Auch ich mache Fehler"
"Mein Sohn Finn hat zu mir gesagt: 'Papa, das war peinlich!' Klar, das hätte mir nie passieren dürfen. Spott und Häme sind berechtigt", sagte der 46-Jährige. Weiter: "Ich habe mich sofort entschuldigt und zum Ausdruck gebracht, dass es mir leid tut. Auch ich mache Fehler."
Ein Nachspiel wird die Szene aller Voraussicht nach haben. Die "Schwalbe" von Heiko Herrlich wird aktuell vom DFB-Kontrollauschuss überprüft. Zum Vergleich: Norbert Meier wurde damals für drei Monate gesperrt.
Quellen und weiterführende Informationen:
- Interview mit Heiko Herrlich in der "Bild am Sonntag"
- DFB-Pressemitteilung zur Ermittlung gegen Herrlich
- DFB-Pressemitteilung zur Sperre gegen Norbert Meier