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Bundesliga: Union überrascht und dreht Spiel bei Eintracht Frankfurt


Bundesliga, 25. Spieltag
Spiel gedreht: Union-Überraschung – Frankfurt verzweifelt

Von dpa, dd

Aktualisiert am 09.03.2025 - 17:34 UhrLesedauer: 2 Min.
Das zwischenzeitliche 1:1: Unions Querfeld (M.) köpft zum Ausgleich in Frankfurt ein.Vergrößern des Bildes
Das zwischenzeitliche 1:1: Unions Leopold Querfeld (M.) köpft zum Ausgleich in Frankfurt ein. (Quelle: Heiko Becker/reuters)
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Die Gastgeber starten stark in die Partie. Dann aber nimmt das Spiel gegen Union Berlin einen anderen Verlauf.

Eine empfindliche Niederlage für Eintracht Frankfurt, ein wichtiger Sieg für Union Berlin: Die Hessen haben durch eine unerwartete 1:2 (1:0)-Niederlage gegen die Hauptstädter den Sprung zurück auf Platz drei der Bundesliga verpasst. Union dagegen jubelt über einen wichtigen Dreier im unteren Tabellendrittel.

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Michy Batshuayi (13.) hatte die Eintracht in Führung gebracht, Leopold Querfeld (62.) und Woo-yeong Jeong (78.) drehten die Partie noch für gnadenlos effektive Gäste. Hugo Ekitiké (90.+5) vergab in der Nachspielzeit dazu per Handelfmeter noch die Chance auf den möglichen Ausgleich.

So lief das Spiel:

Die Hessen waren von Beginn an spielbestimmend und belohnten sich mit der frühen Führung für ihre Bemühungen. Nach einem abgefälschten Schuss von Rasmus Kristensen landete der Ball direkt vor den Füßen von Batshuayi. Der in der Winterpause von Galatasaray Istanbul gekommene Stürmer behielt frei vor Rönnow die Nerven und ließ sich danach für seinen Premierentreffer im Eintracht-Trikot feiern.

Auch in der Folge waren die Frankfurter das aktivere Team und hätten die Führung bis zur Pause ausbauen können. Fares Chaibi, der erst wenige Minuten vor dem Anpfiff für Theate in die Startelf gerutscht war, scheiterte jedoch zunächst mit einem Kopfball an Rönnow und verzog später aus aussichtsreicher Position.

Von den Berlinern, die kurzfristig auf die erkrankten Kevin Vogt und Kevin Volland verzichten mussten, war in der Offensive so gut wie nichts zu sehen. Dem Team von Trainer Steffen Baumgart mangelte es an der nötigen Kreativität und Durchschlagskraft. Lediglich bei einem Schuss von Andrej Ilić ans Außennetz drohte den Hausherren in der ersten Halbzeit ein Hauch von Gefahr.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
25194274:23+5161
2
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Leverkusen
25158255:30+2553
3
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Mainz
25135742:26+1644
4
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Frankfurt
25126751:39+1242
5
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Freiburg
25125834:36-241

Mit Wiederbeginn spielte Union mutiger nach vorn und kam gleich zu einer ersten dicken Chance. Rani Khedira tankte sich auf rechts zur Grundlinie durch, doch sein Pass in die Mitte geriet zu ungenau für die dort lauernden Ilić und Tim Skarke.

Eintracht-Coach Toppmöller reagierte nach einer Stunde auf die veränderte Statik im Spiel und brachte mit Götze und Ekitiké zwei frische Offensivkräfte. Jubeln durften aber wenig später die Gäste. Nach einer Ecke traf Querfeld mit einem Kopfball zum Ausgleich. Frankfurts Torwart Kevin Trapp war in dieser Szene machtlos.

Nur 60 Sekunden später hätte Hugo Larsson die Hessen erneut in Führung bringen können. Der Lupfer des Schweden verfehlte aber knapp das Tor. Auch Rasmus Kristensen fehlten bei einem Pfostenschuss nur Zentimeter zum zweiten Tor. Doch auch die Gäste blieben gefährlich und durften nach Jeongs Flachschuss ins Glück sowie Rönnows Großtat kurz vor Schluss drei wichtige Punkte bejubeln.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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