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2. Bundesliga: HSV darf nach Paderborn-Patzer wieder hoffen


Spannung im Aufstiegskampf
HSV darf nach Paderborn-Patzer wieder hoffen

Von t-online, sid, dpa
03.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Musste eine bittere Niederlage einstecken: Paderborn-Trainer Steffen Baumgart.Vergrößern des Bildes
Musste eine bittere Niederlage einstecken: Paderborn-Trainer Steffen Baumgart. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Der Kampf um den Bundesliga-Aufstieg wird immer heißer. Der SC Paderborn kassierte ausgerechnet im Derby in Bielefeld eine bittere Niederlage. Ein weiterer Kandidat verabschiedete sich komplett aus dem Rennen.

Die Aufstiegshoffnungen des SC Paderborn in der 2. Fußball-Bundesliga haben einen herben Dämpfer erhalten. Das Team von Trainer Steffen Baumgart verlor am Freitagabend bei Arminia Bielefeld mit 0:2 (0:1) und könnte von der Konkurrenz am 32. Spieltag von den Aufstiegsrängen verdrängt werden. Nach den beiden Gegentoren von Fabian Klos (42./48. Minute) vor 26 300 Zuschauern bleibt Paderborn mit 54 Punkten vorerst Tabellenzweiter, aber die Verfolger Union Berlin (53 Punkte) und Hamburger SV (53) spielen noch am Wochenende und können an den Ostwestfalen vorbeiziehen. Für den HSV geht es zuhause gegen Ingolstadt ran, Union muss am Sonntag nach Darmstadt.

Klos besiegelt erste Liga-Pleite nach sechs Spielen

Mit ihrem gewohntem Offensivstil setzten die Paderborner von Beginn Bielefeld unter Druck, aber trotz viel Ballbesitz und Offensivdrang sprang für die mit 71 Treffern zweitgefährlichste Sturmabteilung der Liga nichts Zählbares heraus. Die Tore machte ein anderer: Arminias Kapitän Klos. Kurz vor und und kurz nach der Pause traf der 31 Jahre alte Angreifer, jeweils nach Kopfballvorlage von Andreas Voglsammer.

Bei den Gäste zeigten diese Gegentreffer Wirkung. Die meisten Bemühungen zum Anschlusstor verpufften schon im Mittelfeld, es fehlten im zweiten Durchgang die Ideen im Spielaufbau und die spielerische Leichtigkeit der Vorwochen war nicht mehr vorhanden. Stattdessen besiegelte Klos' Doppelschlag die erste Liga-Pleite der Paderborner nach zuletzt fünf Siegen und einem Remis.

Dresden vor Klassenerhalt

Ohne seinen wechselwilligen Stammtorhüter Markus Schubert hat Dynamo Dresden den wohl entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt gemacht. Die Sachsen setzten sich am drittletzten Spieltag mit 2:1 (1:0) gegen den FC St. Pauli durch und bauten den Vorsprung vor dem 1. FC Magdeburg auf dem Relegationsplatz auf neun Punkte aus.

Sollte Magdeburg am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim VfL Bochum nicht gewinnen, wäre Dresden gerettet. St. Pauli verspielte wohl seine letzte vage Chance auf den Bundesliga-Aufstieg. Der Rückstand auf Union Berlin auf dem dritten Rang beträgt weiter fünf Zähler.


Patrick Ebert verwandelte einen umstrittenen Handelfmeter zur Dresdner Führung (23.). Der Ball war Jan-Philipp Kalla nach Eberts Schuss von der Brust an die Hand gesprungen. Für den Ausgleich sorgte Dimitrios Diamantakos (57.). Dzenis Burnic sicherte den Gastgebern vor 30.803 Zuschauern den Sieg (75.).

Dynamo-Trainer Christian Fiel hatte auf Keeper Schubert verzichtet, der seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wollte. Der 20-Jährige war im Auswärtsspiel am vergangenen Freitag beim FC Ingolstadt (0:1) von Dresdner Anhängern verbal attackiert worden. Fiel wollte Schubert vor einem weiteren Spießrutenlauf schützen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
  • Nachrichtenagentur dpa
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