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Werder Bremen: Sebastian Mielitz "enttäuscht" von Degradierung


Mielitz: "Bin enttäuscht"
Werder-Keeper spricht über seine Degradierung

Von t-online
Aktualisiert am 04.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Werder-Keeper Sebastian Mielitz gab zuletzt eine unglückliche Figur ab.Vergrößern des Bildes
Werder-Keeper Sebastian Mielitz gab zuletzt eine unglückliche Figur ab. (Quelle: pmk/imago-images-bilder)
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Nach dem überraschenden Torwartwechsel bei Werder Bremen hat sich der degradierte Sebastian Mielitz zu Wort gemeldet. "Natürlich bin ich enttäuscht, aber ich muss es akzeptieren", sagte der 24-Jährige der "Bild"-Zeitung zur Entscheidung von Werder-Coach Robin Dutt, ihn auf die Bank zu setzen. Anstelle von Mielitz soll bis zum Jahresende Raphael Wolf das Bremer Tor hüten.

"Wir hatten den Eindruck, dass Sebastian einfach mal Zeit und Ruhe braucht", hatte Dutt vor der Partie bei 1899 Hoffenheim (4:4) gesagt. "Die werden wir ihm in den nächsten vier Spielen bis Weihnachten auch geben. Da kriegt unsere Nummer zwei jetzt die Chance, im Tor zu stehen."

"Komme gut damit klar"

Eine Begründung, die Mielitz zähneknirschend akzeptiert. "Ich muss. Und komme gut damit klar", gibt der Keeper zu. Er sagt aber auch: "Ich hätte die Fehler aus dem Mainz-Spiel gern revidiert. Die Spiele davor hatte ich super gemacht. Da habe ich gezeigt, was in mir steckt." Bei der 2:3-Heimpleite gegen Mainz hatte Mielitz bei zwei Gegentreffern unglücklich ausgesehen.

Nach der Partie gegen die Rheinhessen hatte Dutt seinem Torhüter noch das Vertrauen ausgesprochen. Dieser sei seine "Nummer eins", hatte der Coach betont. "Wenn ich eins gemacht habe in den letzten vier Monaten, dann ist es, bedingungslos zu Sebastian Mielitz zu stehen." In Hoffenheim fand sich der Torhüter dann überraschenderweise auf der Bank wieder.

"So ist das Profigeschäft"

Für Mielitz, der im Sommer 2012 die Nachfolge von Tim Wiese als Nummer eins bei Werder angetreten hatte, ist seine Degradierung nur ein vorübergehender Rückschlag. "So ist das Profigeschäft. Damit muss ich klarkommen", sagte der Torwart. "Und das werde ich auch. Ich werde gestärkt daraus hervorgehen."

Er hofft darauf, im neuen Jahr wieder ins Tor der Bremer zurückzukehren. "Ich muss dann topfit sein, wenn ich wieder meine Chance bekomme", sagte er. "Ich bin mit mir im Reinen."

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