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2. Bundesliga: Magdeburg patzt im Aufstiegsrennen – Hertha baut Serie aus


2. Bundesliga
FCM patzt im Aufstiegsrennen – Hertha baut Serie aus

Von t-online, sid
Aktualisiert am 25.04.2025 - 20:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Linus Gechter (l.) jubelt über seinen Treffer: Er gab der Heimmannschaft zwischenzeitlich Hoffnung.Vergrößern des Bildes
Linus Gechter (l.) jubelt über seinen Treffer: Er gab der Heimmannschaft zwischenzeitlich Hoffnung. (Quelle: Soeren Stache)
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Hertha und Magdeburg waren lange zu inkonsequent vor dem Tor, dann jubelten beide Teams innerhalb weniger Minuten. Am Ende gewann keiner.

Hertha BSC hat seine Serie ausgebaut: Die Hauptstädter sind nach einem 1:1 gegen den 1. FC Magdeburg inzwischen seit sechs Spielen ungeschlagen – vier Siege, zwei Unentschieden. Die Berliner stehen damit auf dem elften Tabellenplatz der 2. Bundesliga – und kann nur noch theoretisch absteigen. Für Magdeburg hingegen bedeutet die Punkteteilung einen möglichen Rückschlag im Kampf um den Aufstieg.

Das Team von Christian Titz steht zwar auf dem dritten Rang (50 Zähler), kann von Elversberg, Paderborn und Düsseldorf (alle 48) aber im Verlauf des Spieltags noch überholt werden.

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Magdeburgs Lubambo Musonda brachte sein Team kurz vor der Halbzeit in Führung (44. Minute. Berlin aber nutzte nur kurz darauf einen Standard und glich durch Linus Gechter aus (45. +2).

So lief das Spiel:

Vor 60.000 Zuschauern im Olympiastadion entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, Magdeburgs Marcus Mathisen (5.) vergab nach einem Freistoß die frühe Führung. Gefährliche Strafraumszenen blieben aus, bis Musonda nach Vorlage von Baris Atik wuchtig einschoss. Gechter brachte per Kopf den schnellen Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel suchten beide Teams den Weg in die Offensive, Atik schoss aus zehn Metern freistehend vorbei (66.). Auf der Gegenseite köpfte Florian Niederlechner nach einer Flanke von Fabian Reese links vorbei (74.).

Ulm sendet nach Sieg gegen Fürth Lebenszeichen

Im Parallelspiel hat der SSV Ulm nach einem Arbeitssieg neue Hoffnung im Abstiegskampf geschöpft. Das Team von Trainer Robert Lechleiter feierte durch ein hart erkämpftes 1:0 (0:0) bei der SpVgg Greuther Fürth den ersten Auswärtssieg seit September und kletterte zumindest für eine Nacht auf den Relegationsrang 16. Auch Fürth muss damit wieder zittern.

Maurice Krattenmacher (62.) brachte mit einem abgefälschten Distanzschuss das einzige Tor in einem lange Zeit mäßigen Kellerduell. Drei Spieltage vor Schluss zog Ulm mit 29 Punkten an Mitaufsteiger Preußen Münster (28) vorbei, der am Samstag gegen den SV Darmstadt 98 wieder kontern kann. Fürth steht bei 35 Zählern.

Die 14.000 Fans bekamen vor allem vor der Pause eine äußerst dürftige Vorstellung beider Teams zu sehen. Ulm trat nach zwölf Auswärtsspielen ohne Sieg ebenso vorsichtig auf wie Fürth, das sechs Partien nicht mehr gewonnen hatte. Die beste Chance hatte Ulms Tom Gaal, dessen Versuch aus kurzer Distanz von Schlussmann Nahuel Noll pariert wurde (27.).

Nach dem Seitenwechsel ging Ulm immer höheres Risiko, um doch noch drei kostbare Punkte mitzunehmen. Krattenmacher belohnte seine Elf mit der Führung, ehe Fürth zur Schlussoffensive blies. Branimir Hrgota traf jedoch nur den Pfosten (68.).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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