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Nürnberg: Warnstreik im öffentlichen Dienst – Winterdienst fährt nicht


Stadt ruft zu Vorsicht auf
Warnstreik trifft auch Winterdienst

Von t-online, dan

12.02.2025 - 13:53 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Räumfahrzeug des Winterdienstes (Symbolbild): In Nürnberg wird für zwei Tage lang nur auf den wichtigsten Straßen geräumt und gestreut. (Quelle: Jürgen Theobald/imago)
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Der Warnstreik im öffentlichen Dienst trifft Nürnberg in verschiedensten Bereichen. Für zwei Tage wird auf vielen Straßen nicht geräumt und gestreut.

Wegen des Warnstreiks im öffentlichen Dienst kommt es in Nürnberg auch zu Einschränkungen beim Winterdienst. Von Donnerstagmorgen bis Freitag um 22 Uhr legen die Mitarbeiter des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) ihre Arbeit teilweise nieder.

Ein Notfallplan stellt sicher, dass die wichtigsten Verkehrswege geräumt und gestreut werden. Dennoch könne es auf sonst priorisierten Straßen zu Verzögerungen oder Einschränkungen kommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Autofahrer sollten deshalb "erhöhte Vorsicht walten lassen" und mehr Zeit einplanen.

Verdi fordert Lohnerhöhung – und mehr freie Tage

Hintergrund des Warnstreiks ist die laufende Tarifrunde für den öffentlichen Dienst, in der die Arbeitgeberseite bislang kein Angebot vorgelegt habe, wie Verdi mitteilte. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Gehaltserhöhung von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat sowie drei zusätzliche freie Tage. Auszubildende sollen 200 Euro mehr im Monat bekommen.

Auswirkungen hat der Warnstreik in Nürnberg auch auf das Klinikum Nord und Süd, dort werden am Donnerstag jeweils Operationen abgesagt. Zudem wird auch die Müllabfuhr bestreikt. Am Donnerstag und Freitag werden weder Rest- noch Biotonnen abgeholt.

Wer am Donnerstagmorgen mit Bus und Bahn in der Stadt unterwegs ist, muss sich ebenfalls auf Verzögerungen einstellen – obwohl die Verkehrsbetriebe selbst nicht bestreikt werden. Außerdem sollen Kitas und die städtischen Hallenbäder am Donnerstag geschlossen bleiben.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Nürnberg vom 12. Februar 2025
  • Pressemitteilung von Verdi vom 10. Februar 2025

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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