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Köln: Millionenkauf für das "Pascha" — dem größten Bordell Europas


Größtes Bordell Europas
Millionenkauf für das insolvente "Pascha" in Köln

Von t-online
Aktualisiert am 23.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Das Pascha Köln im Rotlichtviertel in der Hornstraße (Archivbild): Das Großbordell hat nun einen neuen Besitzer.Vergrößern des Bildes
Das Pascha Köln im Rotlichtviertel in der Hornstraße (Archivbild): Das Großbordell hat nun einen neuen Besitzer. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)

Europas größtes Bordell hat den Besitzer gewechselt: Laut einem Bericht wurde für das insolvente Kölner "Pascha" ein Millionenbetrag bezahlt.

Es geht also weiter mit Kölns Großbordell: Coronabedingt musste das "Pascha" bereits im ersten Lockdown schließen und dann Insolvenz anmelden. Nun hat der leerstehende Puff im Hochhaus an der Hornstraße in Neuehrenfeld einen neuen Besitzer. Das berichtet "Express.de".

Laut einem Handelsregisterauszug hat die "Timoste Appartementhotel Schildbach KG" das Haus am 19. Februar offiziell verkauft. Der Kaufpreis soll elf Millionen Euro betragen. Die neuen Eigentümer wollen aber offenbar nicht bekannt werden und haben einen Geschäftsführer benannt. Dieser soll laut dem Bericht ein Unternehmensberater sein, der stellvertretend für diverse Geldgeber auftritt.

"Pascha" als Perspektive für Obdachlose?

Zuvor wurde vorgeschlagen, das Gebäude als Unterkunft für Obdachlose zu nutzen. Auch der Südstadtpfarrer Hans Mörtter sagte vor Kurzem in seinem Sonntagswort: "Wir haben 600 Menschen, die auf den Kölner Straßen leben. Hier könnte man in den 140 Zimmern Obdachlose unterbringen. Das "Pascha" wäre eine echte Perspektive."

Doch dazu wird es wohl nicht kommen. Ob das größte europäische Bordell auch zukünftig weiter unter dem Namen "Pascha" laufen wird, ist noch unklar. Hierzu müssten die neuen Besitzer Lizenzgebühren an den Markennameninhaber bezahlen. Auch die Wiedereröffnung in diesem Jahr ist aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin unsicher.

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